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Zeppelin Konzern steigert Geschäftsergebnis erneut


Der Zeppelin Konzern schließt das Geschäftsjahr 2019 mit dem höchsten Umsatz und höchsten Ergebnis in seiner 70-jährigen Geschichte ab. Mit einem Konzernumsatz von 3,1 Milliarden Euro (Vj. 2,9 Milliarden Euro) und einem Ergebnis vor Ertragssteuern von 134 Millionen Euro (Vj. 131 Millionen Euro) übertrifft der Konzern die Leistungszahlen des Vorjahres.

Vorstand Zeppelin|copyright: Werkbild

Das Gesamtinvestitionsvolumen für 2019 liegt bei 369 Millionen Euro und beinhaltet die Ausgaben für das anorganische Wachstum. Der Zeppelin Konzern geht für 2020 von einem drastischen Einschnitt und einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund der Corona Pandemie aus.


„2019 war ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr: höchster Umsatz, beste bauma und größte Akquisition in unserer Firmengeschichte. Das alles haben wir nur gemeinsam geschafft, dank der Einsatzbereitschaft und der hervorragenden Leistung unserer Mitarbeiter!“, kommentiert Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH. „Ich freue mich, diese erfolgreiche Arbeit nun auch mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen in Nordeuropa fortzusetzen“. 


Mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 hat der Zeppelin Konzern die Verantwortung für den Vertrieb und Service von Caterpillar Produkten in Dänemark, Grönland und Schweden übernommen. Zusätzlich ging der Service und Vertrieb von Motoren der Marke MaK in den Ländern Estland, Lettland, Litauen, Finnland sowie Island und den Färöer-Inseln auf Zeppelin über. Durch die Übernahme der Vertriebsaktivitäten in Nordeuropa ist Zeppelin somit zum Jahresende 2019 auf rund 10 000 Mitarbeiter gewachsen.

Für 2020 wird die prognostizierte Belebung der Weltwirtschaft nicht eintreten. Neben den anhaltenden Handelsstreitigkeiten und Sanktionen sowie der Unsicherheiten bezüglich der Modalitäten des Brexit hat die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft in eine weitreichende Krise gestürzt, deren Auswirkungen derzeit noch nicht absehbar sind. Der massive Verfall des Ölpreises und die Auseinandersetzung zwischen Russland und Saudi-Arabien treffen zudem die Kernmärkte. Trotz der schwierigen Geschäftsaussichten sieht der Zeppelin Konzern Chancen für das aktuelle Geschäftsjahr. Die stabile Baukonjunktur und die zusätzlichen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur in Deutschland könnten die erwarteten Umsatz- und Ertragsrückgänge durch die Corona-Pandemie und die Ölpreiskrise dämpfen.

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