Väderstad erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 rund 530 Millionen Euro Umsatz. - Copyright: Väderstad

Väderstad setzt im Geschäftsjahr 2024 rund 530 Millionen Euro um

Schwedischer Hersteller verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von dreizehn Prozent.

Väderstad, einer der weltweit führenden Hersteller von Bodenbearbeitungs-, Drill- und Einzelkornsämaschinen, erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 530 Millionen Euro. Dies ist im Vergleich zu 2023 ein Umsatzrückgang von 13 Prozent. Allerdings sei das Geschäftsjahr 2023 nach mehreren Jahren schnellen Wachstums auch ein Rekordjahr mit einem Umsatz von 610 Millionen Euro gewesen. Demgegenüber entwickelte sich 2024 „wesentlich schwieriger“, so das Unternehmen.

Trotzdem bleibe die Väderstad Gruppe stabil: „Wir arbeiten weiterhin Seite an Seite mit unseren Kunden, um Maschinen zu entwickeln, die ihnen helfen, ihre täglichen Herausforderungen zu meistern“, sagt Henrik Gilstring, CEO der Väderstad Gruppe. Obwohl viele Märkte im letzten Jahr mit niedrigeren Verkaufszahlen zu kämpfen hatten, gibt es für Väderstadt positive Ausnahmen, wie beispielsweise Kanada. Hier erreichte der Hersteller „rekordverdächtige Verkaufszahlen“ für die Seed Hawk-Modelle.

In 2025 sollen nun neue Produktinnovationen wie die Väderstad Proceed und die Seed Hawk 600-900C für den europäischen Markt in Produktion gehen, so der Hersteller.

Diese Woche veröffentlicht Väderstad auch den Nachhaltigkeitsbericht 2024. Die Maßnahmen zu Gesundheit und Sicherheit haben demnach 2024 die arbeitsbedingten Verletzungen bei den Mitarbeitenden gesenkt. Im Laufe des Jahres ergriff Väderstad auch Maßnahmen zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei der Produktion. Dabei lag der Schwerpunkt auf Verbesserung der Energieeffizienz.

(Foto: Väderstad)

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