Der BayWa-Standort in Neuensalz - Copyright: BayWa

Tag der offenen Tür bei der BayWa im Vogtland

Den Umzug innerhalb von Neuensalz im Vogtland feiert die BayWa mit Besuchern. Für rund drei Millionen Euro ist eine klimafreundliche Werkstatt entstanden.

Im August ist die BayWa von der Bahnhofstraße ins Gewerbegebiet gezogen. An der Straße Am hohen Berg ist für rund drei Millionen Euro eine klimafreundliche Werkstatt entstanden. Mit einer Festveranstaltung heute Abend und einem Tag der offenen Tür am morgigen Samstag feiert die BayWa die Eröffnung ihres neuen Technikzentrums in Neuensalz. In rund einem Jahr Bauzeit ist unweit der A72, B173 und B169 ein klimafreundlicher Standort mit energiesparendem Lichtkonzept, Pelletheizung, Regenwasseraufbereitung und E Ladesäulen entstanden. Eine Dach-Photovoltaikanlage ist in Planung.

„Unser bisheriger Standort war mit den Jahren zu klein geworden. Nachdem eine Erweiterung vor Ort leider nicht möglich war, haben wir nach der Möglichkeit gesucht neu zu bauen – und sind schließlich im Gewerbegebiet fündig geworden“, sagt Tilo Dörfler, BayWa-Regionalleiter Sachsen West.

Auf insgesamt 8.900 Quadratmetern Fläche vereint die BayWa in Neuensalz:

Eine 420 qm große Servicewerkstatt mit sieben Montageplätzen, Diagnosestation,
Reifenstation, Kleinmotorenwerkstatt sowie ein 120 qm großes Ersatzteillager und
eine 350 qm große Kalthalle

Eine 1.500 qm große Ausstellungsfläche für Neumaschinen und 90 qm
Verkaufsfläche für Motoristik

90 qm Büro- und Sozialräume für sechs kaufmännische und acht gewerbliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einen Auszubildenden

„Die BayWa ist ein international tätiges Unternehmen und zugleich regional verwurzelt. Der Neubau in Neuensalz ist unser klares Bekenntnis zur Region und den Menschen, die hier leben und arbeiten. Die Präsenz vor Ort und der persönliche Kontakt bleiben auch im digitalen Zeitalter wichtig“, sagt Reinhold Bichle, Spartengeschäftsführer Technik Sachsen.

Das Einzugsgebiet der BayWa in Neuensalz reicht bis ins Thüringische Vogtland. Die Dichte an Fendt-Maschinen ist hoch. Es gibt viele Milchvieh- und Veredelungsbetriebe in der Region. Die BayWa betreut hier die meisten selbstfahrenden Futtermischwagen der Marke Siloking. Entsprechend spezialisiert sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Futtermischwagen, Grünland- und Erntetechnik. „Um die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich bedienen zu können, sind wir breit mit Experten-Teams aufgestellt“, sagt Reinhold Bichle. Der neue Standort sei nicht nur klimafreundlich gebaut, er biete auch attraktive Arbeitsplätze.

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