Rabe Agrartechnik und Firma Homburg arbeiten zukünftig enger zusammen
Besser hätte der Start der Kooperation nicht ausfallen können: Um noch weiter im niederländischen und belgischen Markt Fuß fassen zu können, war die Rabe Agrartechnik aus Bad Essen auf der Suche nach einem Geschäftspartner in diesen Ländern. Und die fand sie in der Firma Homburg Holland aus den Niederlanden, die seit 2012 Importeur von Sä- und Bodenbearbeitungsmaschinen der Marke Väderstad ist. Und diese wiederum wollte ihr Portfolio um Produkte im Bereich der Bodenbearbeitung bei Kreiseleggen und Pflügen erweitern. Und genau diese Bodenbearbeitungsmaschinen baut das Unternehmen aus der Nähe von Osnabrück seit 125 Jahren.
Vertraute Zusammenarbeit
Nach Kontakten in der Vergangenheit konnte die geschäftliche Beziehung schnell wieder aufgefrischt werden. Und so importiert Homburg Holland seit dem 1. April sowohl in die Niederlande als auch nach Belgien Produkte der Firma Rabe.
„In einigen Teilen der Niederlande ist es manchmal notwendig, zu pflügen oder zu eggen. Zum Beispiel auf Flächen mit schwerem Lehmboden oder für bestimmte Kulturen ist der Einsatz eines Pfluges wünschenswert. Diese Maschinen gehören nicht zum Sortiment von Väderstad“, sagt Ron Smit, Produktspezialist bei Homburg. „Mit der Marke Rabe können wir als Homburg das nun anbieten. Die Maschinen von Rabe sind solide, haben eine außergewöhnliche Verschleißfestigkeit der Teile und eine extreme Härte der verwendeten Metalle. Die Pflüge und Eggen haben eine sehr lange Lebensdauer und bieten eine Lösung für viele Anwender.“
Das Werk in Bad Essen baut auch heute noch die bekannten Albatros- und Superalbatros-Pflüge. Diese Pflüge haben sich nach Angaben von Rabe bereits als der vielleicht beste Pflug für den Lehmboden erwiesen. Neben der Solidität und der sehr hohen Qualität des Produktes sei Rabe auch die Qualität der Verarbeitung sehr wichtig. Durch das Angebot einer Reihe von verschiedenen Pflugkörpern und Optionen kann für jeden Bodentyp und Benutzer ein Pflug zusammengestellt werden.
Rabe investiert in Zukunft
Seit 130 Jahren baut der Maschinenbauer aus Bad Essen Produkte für die Bodenbearbeitung. In den vergangenen Jahren wurden der Produktionsstandort und die Marke Rabe erweitert und modernisiert. Man habe es nach eigenen Angaben durch aktuelle und zukünftige Investitionen in die Produktionstechnik geschafft, den Produktionsprozess wirtschaftlicher und rentabler zu gestalten.
Seit 2020 ist Rabe Agrartechnik eine Tochter des weltweit agierenden Zoomlion Konzerns.
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