Die SIMA in Paris – die größte französische Fachmesse für Landwirtschaft – wird im November 2024 ohne Pöttinger stattfinden.

In einer Pressemeldung hieß es hierzu, Pöttinger setze seine Aktivitäten und Ressourcen gezielt für Effizienz und Kundennähe ein. Dabei würden auch Fachmessen und Ausstellungen eine große Rolle spielen. Durch die Kollision von Terminen der internationalen Fachmessen würden sich sowohl für Aussteller als auch für Besuchende gewisse Herausforderungen ergeben. In Abstimmung von Zentrale und den Verantwortlichen in Frankreich habe man entschieden, die Teilnahme an der SIMA in Paris im November 2024 abzusagen. Die SIMA ist die größte französische Fachmesse für Landwirtschaft.

Veränderte Messelandschaft

Weiter hieß es, in den vergangenen krisengeschüttelten Jahren habe sich die Messelandschaft und das Besuchsverhalten stark geändert. „Wir werden unsere Mittel gezielter in die Kommunikation mit unserer Kundschaft einsetzen. Im Fokus stehen Aktivitäten, die unser Endkundschaft und ihre Bedürfnisse ansprechen. Wir wollen sie bestmöglich unterstützen, gemäß dem Motto: ‚Landwirtschaft braucht jede:r!‘“, kommentiert Gregor Dietachmayr, der Sprecher der Geschäftsführung die Entscheidung. Der direkte Kontakt ermögliche es dem Unternehmen, das Produkt-Portfolio und die digitalen Lösungen für Grünlandbewirtschaftung und Ackerbau noch besser zu transportieren. Zu den gezielten, geplanten Aktivitäten würden sehr wohl auch nationale und auch lokale Veranstaltungen zählen. Produktschulungen und -präsentationen sind flexibler und effizienter einsetzbar und an die Kundenbedürfnisse abzustimmen.

Weiter Teilnahme an Fachmessen geplant

Als Traditionsunternehmen hält Pöttinger natürlich an der Messe-Tradition fest und wird weiterhin an internationalen Fachmessen teilnehmen. „Als weltweit tätiges Unternehmen wünschen wir uns jedoch von den internationalen Messeorganisationen, dass sie zum Wohle der ausstellenden Firmen und Besuchenden ihre Zeitpläne besser koordinieren“, erklärt Dietachmayr. Mit der Entlastung des prall gefüllten Messekalenders könne die Attraktivität einzelner Veranstaltungen sicher wieder erhöht werden.

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