Um den hohen Anforderungen bei der Grünfutterernte Rechnung zu tragen, hat Pöttinger den Rotorladewagen Europrofi Combiline mit einem neuen Detail ausgestattet: Die neue Frontwand soll für mehr Bedienkomfort und Einsatzvariabilität sorgen.

In einer Presseinformation erläutert Pöttinger die technischen Merkmale. Dank der überarbeiteten Geometrie der Frontwand lasse sich die Futterverdichtungsklappe nun besser auf das Erntegut einstellen. Die mit Federn vorgespannte Klappe sorge für die Steuerung der Ladeautomatik. Der Sensor schalte bei Bedarf zeitverzögert. Die 2.000 Millimeter breite Futterverdichtungsklappe sorge für eine perfekte Füllung des Laderaums, auch in den Seitenbereichen. In der Standardausführungen sind zwei Grundstellungen manuell einstellbar. Optional lässt dich die Neigung hydraulisch stufenlos verstellen. Dies ermögliche auch das vollständige Einschwenken der Klappe, so dass die ganze obere Öffnung des Laderaums bei der Nutzung als Häckseltransportwagen freigegeben wird. Die auf Wunsch erhältlichen Dachseile lassen sich bequem aushängen.

Futterschonung unter schwierigen Bedingungen

Zur maximalen Schonung des Futters ist ein optionaler Sensor zur Erfassung des Ladedrehmoments am Rotor erhältlich. Dieser sei besonders wichtig bei nassem, schwerem Futter, da die Futtersäule dann nur schwer die Futterverdichtungsklappe erreichen kann. Hier kann die Regelung der Ladeautomatik beziehungsweise des Kratzbodens nach dem Ladedrehmoment erfolgen. Dies ermögliche die Befüllung des Wagens bei Erhalt der bestmöglichen Futterstruktur auch unter schwierigsten Bedingungen.