Die Produktfamilie der Lemken Drilltechnik hat mit den zuletzt vorgestellten Drillmaschinen Solitair 25 und Solitair 23 sowie der Einzelkornsämaschine Azurit ein neues Design erhalten. Jetzt werden die mechanische Saphir und die pneumatische Drillmaschine Solitair 9+ an diese Optik angepasst.

Gleichzeitig wurden das Handling und der Bedienkomfort verbessert, berichtet das Unternehmen. Die Dosierung und das Ablagesystem mit den parallel geführten Doppelscheibenscharen mit Tiefenführungsrollen bleiben unverändert, heißt es weiter.

Die neue Saphir 9 verfügt über die elektronische Steuerung EcoDrill, die über das LET-40 Terminal mit Touchdisplay bedient wird. Der Tank wurde neu geformt und ist jetzt mit einem formschönen Kunststoffdeckel besser zu schließen. Um die Befüllung mit BigBags zu erleichtern, lässt sich der neue Tankdeckel extra weit öffnen, berichtet Lemken. Das Design von Laufrost, Überladesteg und Handlauf wurde verbessert und eine Verkleidung schützt jetzt die seitlichen Bedienteile wie den Hebel der Bodenklappe.

Auch die Solitair 8+ und 9+ präsentieren sich mit einem modernen Tankdesign und Kunststoffdeckel. Das von der Solitair 25 übernommene besonders leise Gebläse punktet laut Hersteller mit einem geringeren Ölverbrauch. Ein Abdrehtaster am Gerät spart dem Landwirt den Gang zum Traktor bei der Abdrehprobe. Der Aufstieg wurde außerdem verbessert und der Laufrost lässt sich hochklappen. Damit lassen sich Dosierung und Abdrehmulde deutlich besser erreichen, so Lemken weiter.

Die Saphir 9 und die Solitair 8+ / 9+ können mit der Vorauflaufmarkierung und den stabileren Striegeln der Solitair 25 ausgestattet werden. Die Einzelstriegel sind jeweils an den hinteren Säscharen montiert und bedecken zwei Saatreihen. Der Kompaktstriegel lasse sich schnell ausheben und einfach auf unterschiedlichste Bedingungen einstellen. Die Drillmaschinen Saphir 9, Solitair 8+ und Solitair 9+ sind ab dem Sommer verfügbar, berichtet der Hersteller abschließend