Landtechnik zeigt sich als besondere Branche
Vor einer doppelten Herausforderung sehen sich die Fachhandelsbetriebe in der Landtechnik derzeit. So beschreibt es Ulf Kopplin, Präsident des Bundesverbands LandBauTechnik und Geschäftsführer von W. Doormann & Kopplin GmbH & Co. KG, im Interview mit der AGRARTECHNIK.
Mittlere und größere Unternehmen ergreifen Maßnahmen wie die Aufteilung der Mitarbeiter in Teams, die einander nicht begegnen. So soll verhindert werden, dass der Betrieb im Falle der Covid-19-Erkrankung eines Mitarbeiters schließen muss. „Das wäre existenzbedrohend“, sagt Ulf Kopplin. Bei kleineren Betrieben sind da die Sorgen größer, wenn man seine Mitarbeiter nicht auf diese Weise einteilen kann. Die Einteilung in Teams wiederum schränke die Leistungsfähigkeit ein – und das zu einer Zeit, in der in der Landwirtschaft Hochbetrieb herrscht.
Aber auch unter diesen Umständen zeige sich, dass die Landtechnik eine besondere Branche sei: „Die Mitarbeiter ziehen alle an einem Strang, das ist aller Ehren wert, und man kann nur sagen, dass unsere Leute ihr Letztes geben, um alles am Laufen zu halten. Das hat man nicht in jeder Branche.“ Wie Ulf Kopplin die Branche weiter in der Krise aufgestellt sieht, lesen Sie im vollständigen Interview in der AGRARTECHNIK 5/2020.