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Kärcher meldet positive Geschäftsentwicklung

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 erzielte Kärcher einen Umsatz von 1,75 Milliarden Euro, was währungsbereinigt einem Wachstum von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Damit übertrifft das Unternehmen aus Winnenden nach einem schwierigen Start in das Jahr 2023 den zur Jahresmitte geplanten Umsatz. „Wir freuen uns über die gute Geschäftsentwicklung. Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserem breit aufgestellten Geschäftsmodell und taktischem Management schnell auf Veränderungen am Markt reagieren können“, sagt Hartmut Jenner (Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG). „Für das zweite Halbjahr erwarten wir weiterhin ein volatiles Marktumfeld, denn die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd. Es braucht also hohen Einsatz, innovative Lösungsansätze und Entschlossenheit auf allen Ebenen. Wir sind zuversichtlich, unsere gesteckten Jahresziele zu erreichen.“

Sortiment überarbeitet

Neuen Schub in der zweiten Jahreshälfte soll unter anderem die überarbeitete Produktpalette der Kaltwasser- und Heißwasser-Hochdruckreiniger für professionelle Anwender bringen, die Kärcher nun sukzessive auf den Märkten weltweit einführen will. Vor vier Jahren begann Kärcher, die rund 20 Modelle seines Kernprodukts zu überarbeiten. So sind die Heißwasser-Hochdruckreiniger nun modular aufgebaut: Dafür wurde eine Plattform entwickelt, vergleichbar mit einem Baukasten, aus dem die meisten Varianten schneller produziert werden können. Die neuen Geräte können zudem besser repariert werden, hieß es in einer Pressemeldung. Es sei erst das zweite Mal in der Firmengeschichte, dass diese Produktkategorie umfassend neu aufgelegt wird.

Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG — Copyright: Kärcher

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