Jost eröffnet zweites Werk in Indien
Jost hat ein zweites Produktionswerk in der Nähe der südindischen Stadt Chennai eröffnet. Dort sollen unter anderem Frontlader und zugehörige Anbaugeräte für die Marke Quicke gefertigt werden.
Das zweite Werk in Indien wurde im Greenbase Industrial and Logistics Park der Hiranandani-Gruppe errichtet, um Frontlader und zugehörige Anbaugeräte und Baggerlader für die Agrarmarke Quicke zu produzieren. Am 23. November eröffnete Jost das neue Werk offiziell. Die erste Anlage in Jamshedpur wurde im Jahr 2008 zur Herstellung von Sattelkupplungen, Achsen, Aufhängungen und anderen Produkten im Zusammenhang mit dem Geschäftsbereich Transport errichtet. Der neue Standort in Chennai soll der Marke Quicke den nötigen Raum geben und die nötige Kapazität schaffen, um den steigenden Anforderungen weiterhin gerecht zu werden, hieß es in einer Pressemeldung.
Position in Hafennähe
Die Bauzeit betrug weniger als zwölf Monate. Das Werk liege strategisch günstig in der Nähe des Hafens und im Herzen des stark industrialisierten Oragadam-Gebiets von Chennai, hieß es in der Meldung weiter. Auf dem 16.866 Quadratmeter großen Betriebsgelände seien moderne Fertigungstechnologien und Montagelinien installiert. In der Nachbarschaft des Werks befänden sich zudem multinationale Nutzfahrzeug- und Pkw-Hersteller sowie globale Forschungs- und Entwicklungszentren.
Wichtiger Schritt
An der feierlichen Eröffnung nahmen neben der deutschen Generalkonsulatin in Indien, Chennai Michaela Küchler, auch Joachim Dürr (Vorstandsvorsitzender der Jost Werke SE) und weitere Führungskräfte des Unternehmens teil. Das neue Werk verfügt über 15.089 Quadratmeter Produktionsfläche. „Die Gründung des Werks in Chennai ist ein wichtiger Schritt für Jost und seine Kunden“, sagte Joachim Dürr. Es handele sich um einen wettbewerbsfähigen Produktionsstandort.