Mit Premium-Kabinenkomfort und modernster Erntetechnnologie sollen sie überzeugen: John Deere führt die neuen Schüttler-Mähdrescher T5 und T6 mit acht neuen Modellen ein. Nach Angaben des Herstellers mit Deutschlandsitz in Walldorf verfügen die Modelle über eine große Bandbreite an Optionen und Motorleistungen, beginnend bei 305 PS des 6,8-Liter-Motors im T5 400 bis hin zu 466 PS im 6-Schüttler-Modell T6 800.
Neue Features eingebaut
Verbaut ist die Kabine des X9, der hohen Fahrerkomfort und Funktionalität bieten soll. Sie hat einen ActiveSeat II, LED-Beleuchtung, ein neues A-Säulen-Display und eine Staubschutztür, die sich selbst elektrisch sanft ins Schloss zieht. Der CommandPro-Joystick soll eine intuitive und personalisierte Steuerung aller wichtigen Funktionen ermöglichen. Außerdem ist das Technologiepaket für die Präzisionslandwirtschaft integriert. Darunter sind der StarFire 7500 Empfänger, das G5 Plus CommandCenter-Display oder die JDLink-Konnektivität. „Das sorgt für effiziente Abläufe, reibungslose Datenverwaltung und ein noch besseres Bedienererlebnis“, heißt es vom Hersteller.
„Die Einführung unserer neuen Mähdrescher T5 und T6 bedeutet einen erheblichen Fortschritt in der Erntetechnologie der Schüttler-Mähdrescher-Branche“, erklärt Jonathan Edwards, Product Marketing Manager für Europa bei John Deere. „Sie geben Landwirten die nötigen Werkzeuge an die Hand, um die Produktivität und Effizienz auf dem Feld zu steigern.“
Alle JD9X Motoren bieten intelligentes Motordrehzahl-Management, wodurch die Kraftstoffeffizienz nochmals gesteigert wird. Dabei wird die Motordrehzahl während des Transports auf der Straße und im Stand an Kreuzungen oder Ampeln gesenkt. Alle Motorvarianten erfüllen nach Herstellerangaben die strengen Emissionsstandards der Stufe V.
John Deere verspricht gute Ernteleistung
Da der Schrägförderer exakt so breit ist wie der restliche Förderkanal (1,67 Meter bei 6-Schüttler-Modellen), kann das Erntegut ungehindert durch den Mähdrescher befördert werden. Zusammen mit der großen Drusch- und Abscheidefläche der Mähdrescher T5 und T6 sorgt dies für eine gute Ernteleistung, teilt John Deere mit. Die Mähdrescher des Modelljahrs 2025 bieten neue Korntankoptionen von bis zu 13.500 Liter für T6 (+23 Prozent) und 11.500 Liter für T5 (+15 Prozent). Weiterhin erhalten Fahrer mit der einstellbaren Auswurftülle mehr Kontrolle beim Abtanken – ganz gleich, welcher Anhänger eingesetzt wird. Die Abtankgeschwindigkeit bei Spitzenleistung erreicht zudem bis zu 150 Liter pro Sekunde und ermöglicht ein schnelles Abtanken von 10 Tonnen Getreide in nur 90 Sekunden.
Darüber hinaus sind Hangausgleichsoptionen verfügbar: die Basis-Kompensation für bis zu 7 Prozent Neigung, das optionale Paket für Seitenhänge (Neigungskompensation von bis zu 14 Prozent) und die HillMasterTM Technologie mit einer Neigungskompensation von bis zu 22 Prozent.
John Deere hat bei der Entwicklung der neuen Maschinen natürlich auch die Aspekte von Smart Farming integriert. Das G5-Plus-CommandCenter bietet den Fahrern mit einem großen 12,8 Zoll HD-Display und intuitiven Menüfunktionen eine optimale Steuerung und Sicht während der Ernte. Zudem kann der Mähdrescher mit einem G5Plus Zusatzmonitor ausgestattet werden. Damit können Bediener mehr Funktionen gleichzeitig steuern. So können etwa Funktionen zur Steuerung der Maschine auf dem Hauptdisplay und Präzisionslandwirtschaftsanwendungen wie AutoPathTM, Machine Sync oder Grain
Sensing auf dem Zusatzmonitor angezeigt werden.
Neueste Technologie
Mit Machine Sync steuert der Fahrer des Mähdreschers die Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Position
des Abfahrgespannes. Dies ermöglicht nach eigenen Angaben ein verlustfreies, präzises Abtanken und ein gleichmäßiges Befüllen des Anhängers während der Fahrt. Die Grain-Sensing-Technologie ermöglicht Echtzeitmessungen von Feuchtigkeit, Protein und Stärke beispielsweise in Weizen und Gerste, wodurch hochwertigeres Getreide mit höherem Proteinanteil schon während der Ernte separiert werden kann.
„Durch die Kombination dieser präzisen Technologiefunktionen mit JDLinkTM Konnektivität, die eine reibungslose Zwei-Wege-Datenkommunikation ermöglicht, und mit dem John Deere Operations CenterTM, unserer leistungsstarken und umfassenden Lösung für digitales Agrarmanagement, ermöglichen wir dem Kunden das Planen, Ausführen, Kontrollieren und Analysieren jeder Phase des Erntebetriebs“, erklärt Alexander Schnöder, Product Specialist für die Mähdrescher T5 und T6.
Mit einer Ersatzteil-Lieferquote von 98 Prozent innerhalb von 24 Stunden setzt sich John Deere für eine maximale Einsatzzeit seiner Kunden ein. Wenn eine zeitnahe Reparatur nicht möglich ist, stellt der entsprechende Vertriebspartner einen Ersatzmähdrescher in ähnlicher Größe bereit, um
Unterbrechungen der Ernteabläufe beim Kunden zu verhindern.
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