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John Deere vermeldet Umsatzplus für das Geschäftsjahr 2023

Der Umsatz von Deere & Company stieg im Geschäftsjahr 2023 auf insgesamt 55,565 Milliarden US-Dollar.

Deere & Company verzeichnet im vierten Quartal des Geschäftsjahres (29. Oktober 2023) einen Nettogewinn von 2,369 Milliarden US-Dollar oder 8,26 US-Dollar je Aktie. Dies gab das Unternehmen in einer Pressemeldung bekannt. Im vierten Quartal des Vorjahres (30. Oktober 2022) belief sich der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn demnach auf 2,246 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 7,44 US-Dollar je Aktie. Für das gesamte Geschäftsjahr 2023 betrug der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn 10,166 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 34,63 US-Dollar je Aktie, verglichen mit 7,131 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 23,28 US-Dollar je Aktie im Geschäftsjahr 2022.

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John C. May, CEO und Vorstandsvorsitzender von Deere & Company — Copyright: John Deere

Umsatz-Rückgang im vierten Quartal

Weltweit fielen die Umsätze und Einnahmen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023 um ein Prozent auf 15,412 Milliarden US-Dollar und stiegen im Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 61,251 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze beliefen sich auf 13,801 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal und 55,565 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr. Im Vergleich erreichten die Umsätze des Vorjahres 14,351 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 47,917 Milliarden US-Dollar.

Großmaschinen und Präzisionslandtechnik

Die Umsätze mit Großmaschinen und Lösungen für die Präzisionslandtechnik seien im vierten Quartal durch geringere Liefermengen gesunken, hieß es in der Pressemeldung weiter. Der Effekt sei durch positive Preisentwicklungen teilweise ausgeglichen worden. Der Betriebsgewinn verbesserte sich vor allem durch positive Preisentwicklungen. Hier wurde der Effekt durch geringere Liefermengen, einen schlechteren Produktmix, höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung ausgeglichen. In der Periode davor wirkten sich höhere Rückstellungen für die russischen Einheiten aus.

Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückspflege

In der Sparte Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückpflege sind die Umsatzerlöse im vierten Quartal aufgrund geringerer Liefermengen gesunken. Die Verringerung wurde teilweise durch höhere Preisrealisierungen ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist gesunken. Gründe dafür sind geringere Liefermengen, ein ungünstiger Produktmix, höhere Vertriebs-, Administrations- & Gemeinkosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung. Der Effekt wurde teilweise durch höhere Preisrealisierungen ausgeglichen.

Bau- und Forstmaschinen

Die Umsatzerlöse der Sparte Bau- & Forstmaschinen seien im vierten Quartal vor allem durch bessere Preisrealisierungen und höhere Liefermengen gestiegen, hieß es weiter. Der Betriebsgewinn hat sich aufgrund besserer Preise erhöht. Der Effekt wurde teilweise durch gestiegene Produktionskosten, einen schlechteren Produktmix, ungünstige Wechselkursveränderungen sowie Verluste beim Verkauf des russischen Straßenbaumaschinen-Geschäfts ausgeglichen. In der Periode zuvor wirkten sich Rückstellungen für die russischen Einheit aus.

Deanna M. Kovar ist vor wenigen Wochen zur Präsidentin des weltweiten Landmaschinengeschäfts von John Deere ernannt worden. — Copyright: John Deere

Financial Services

Der Nettogewinn im Finanzbereich ist im Quartal aufgrund von Anpassungen bei der Bewertung von Derivaten und ungünstigen Zinsspannen sowie höhere Rückstellungen gesunken (ohne die Rückstellungen in Russland). Dieser Effekt wurde teilweise durch Erträge aus einem höheren durchschnittlichen Finanzierungsbestand ausgeglichen. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 hat der Finanzbereich die Rückstellungen für Verluste aus Kreditgeschäften in Russland erhöht und profitierte von einer konzerninternen Leistung der Maschinenumsätze, die Investitionen des Finanzbereichs in bestimmten internationalen Märkten, einschließlich Russland, garantiert.

Geschäftsausblick

Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 7,75 bis 8,25 Milliarden US-Dollar erwartet. „Während unsere Märkte fluktuieren, konzentrieren wir uns weiterhin auf die disziplinierte Umsetzung unserer Geschäftspolitik und auf strategische Investitionen in Lösungen, die unseren Kunden Nutzen bringen″, sagte John C. May (CEO und Vorstandsvorsitzender von Deere & Company). „Als Beweis für unsere Leitlinien für 2024 demonstrieren wir eine höhere strukturelle Profitabilität bei konjunkturellen Abschwächungsphasen, die unser Unternehmen für die Zukunft widerstandsfähiger macht und besser vorbereitet.″

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