John Deere hat in den letzten drei Monaten 2024 nach eigenen Angaben 1,245 Milliarden US-Dollar Nettogewinn erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 2,369 Milliarden US-Dollar deutlich mehr. Weltweit fielen die Umsätze und Einnahmen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024 um 28 Prozent auf 11,143 Milliarden US-Dollar. Im gesamten Geschäftsjahr sanken sie um 16 Prozent auf 51,716 Milliarden US-Dollar.

„Während der signifikanten Marktveränderungen in diesem Jahr haben wir unsere Produktion proaktiv an die derzeitigen Rahmenbedingungen angepasst″, kommentiert der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. Die Aktie ist im vierten Quartal 4,55 US-Dollar wert, in der Vorjahresperiode waren es 8,26 US-Dollar.

Die Prognose für den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2025 liegt laut John Deere „unter Berücksichtigung unserer verbesserten strukturellen Profitabilität“ zwischen 5,0 und 5,5 Milliarden US-Dollar.

Ein Blick auf die einzelnen Segmente zeigt folgendes Bild für die Großmaschinen und die Präzisionslandwirtschaft: Die Umsätze sind im vierten Quartal aufgrund von geringeren Liefermengen gesunken. Der Betriebsgewinn verringerte sich vor allem durch verringerte Liefermengen und einen schlechteren Produktmix. Dieser Effekt wurde teilweise durch gesunkene Produktionskosten ausgeglichen.

Bei den kompakten Landmaschinen und Rasen- beziehungsweise Grundstückpflege sind die Erlöse im vierten Quartal aufgrund geringerer Liefermengen gesunken. Der Effekt wurde teilweise durch bessere Preise ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist gesunken. Gründe dafür sind geringere Liefermengen, ein ungünstiger Produktmix und einige besondere Effekte. Dies konnte John Deere teilweise durch bessere Preise und geringere Garantiekosten ausgleichen.

Bei den Bau- und Forstmaschinen sieht es so aus: Die Erlöse sind im vierten Quartal aufgrund von geringeren Liefermengen gesunken. Der Betriebsgewinn hat sich vor allem durch geringere Liefermengen und einen schlechteren Produktmix verringert. Das Unternehmen konnte den Rückgang teilweise durch gesunkene Produktionskosten und besondere Effekte ausgleichen.

John Deere prognostiziert für 2025 folgende Zahlen:

„Während wir durch anhaltenden Gegenwind in unseren Märkten steuern, konzentrieren wir uns weiterhin auf Investitionen in unsere Zukunft und vertiefen gleichzeitig die Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden″, sagte John C. May.

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