John Deere teilt seine Geschäftszahlen mit. Demnach verzeichnet Deere & Company im dritten Quartal des Geschäftsjahres (30. Juli 2023) einen Nettogewinn von 2,978 Milliarden US-Dollar. Im dritten Quartal des Vorjahres (31. Juli 2022) belief sich der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn auf 1,884 Milliarden USDollar. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 betrug der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn 7,797 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 4,885 Milliarden US-Dollar.

Weltweit stiegen die Umsätze und Einnahmen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 um zwölf Prozent auf 15,801 Milliarden US-Dollar und um 24 Prozent auf 45,839 Milliarden US-Dollar für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres. Im Vergleich dazu beliefen sich die Umsätze und Einnahmen in den Vergleichszeiträumen des Vorjahres auf 13,000 Milliarden US-Dollar und 33,565 Milliarden US-Dollar.

John C. May, CEO und Vorstandsvorsitzender von Deere & Company, kommentiert: „John Deere profitiert weiterhin von einem positiven Marktumfeld und den vorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche sich in unseren starken Ergebnissen des dritten Quartals widerspiegeln. Außerdem hilft uns
die weitere Stabilisierung der Lieferketten, die positive Umsetzung unserer Geschäftspläne und die Fähigkeit die Nachfrage nach unseren Produkten zu erfüllen und unsere Kunden zu bedienen.“

John Deere erwartet Gewinn von rund 10 Milliarden Dollar für 2023

Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 9,75 bis 10,00 Milliarden US-Dollar erwartet. „Vor allem aufgrund der guten Bedingungen in der Agrarwirtschaft und im Baugewerbe sind wir auf gutem Weg, ein weiteres außergewöhnliches Ergebnis zu erzielen. Das verdanken wir auch dem unermüdlichen Einsatz des John Deere Teams, den Vertriebspartnern sowie den Lieferanten“, sagte John C. May. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen weiterhin eine solide Nachfrage erwarten, die sich ebenfalls in einem hohen Auftragseingang widerspiegelt. Gleichzeitig liefern wir im Rahmen unseres Smart-Industrial-Geschäftsmodells einen gesteigerten Kundennutzen, welcher den Betrieben mehr Produktivität und Nachhaltigkeit ermöglicht.“

Zum Bereich „Großmaschinen und Präzisionslandwirtschaft“ heißt es in der Pressemitteilung: „Die Umsätze mit Großmaschinen und Lösungen für die Präzisionslandtechnik sind im dritten Quartal durch höhere Preisrealisierungen gestiegen. Neben der positiven Preisentwicklung haben auch höhere Absatzmengen und ein vorteilhafter Produktmix den Betriebsgewinn verbessert. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten, gestiegene Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung ausgeglichen. Zusätzlich wirkten sich ungünstige Wechselkursveränderungen nachteilig aus.“

In der Sparte Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückpflege sind die Umsatzerlöse den Angaben nach im dritten Quartal aufgrund von besseren Preisen gestiegen. „Die Steigerung wurde teilweise durch geringere Liefermengen ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist vor allem durch höhere Preisrealisierungen gestiegen. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten, geringere Absatzmengen, gestiegene Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung ausgeglichen“, informiert der Hersteller.

Weitere News zu John Deere finden Sie hier.