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Husqvarna präsentiert Ceora-Mähroboter

Mit den Ceora-Mährobotern will Husqvarna eine neue Ära der kommerziellen Rasenpflege einläuten.

Der Ceora-Mähroboter von Husqvarna soll bis zu acht Fußballfelder pflegen können. (Copyright: Messerer)

Vor kurzem hat Husqvarna den neuen Ceora-Mähroboter vorgestellt. Bei der Präsentation hieß es, dass diese Profi-Lösung – dank einzigartiger Schnitttechnik in Verbindung mit der häufigen Mähfrequenz und einer geringen Bodenbelastung – für einen grünen und dichten Rasen auf kommerziellen Grünflächen sorge. Ein Ceora soll dabei für Flächen von bis zu acht Fußballfeldern ausgelegt sein. Neben der Rasenqualität würden Kommunen und Betriebe von einer Senkung der Kosten um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen kommerziellen Mähmaschinen sorgen, hieß es weiter. Greenkeeper und Landschaftsprofis könnten damit per Smartphone steuern, wie, wann und wo Ceora mäht. Auf Wunsch sei es möglich, individuell Bereiche mit unterschiedlichen Zeitplänen und Höheneinstellungen zu definieren. Dabei mäht Ceora per „Spur für Spur“-Technik.

Wartungsprozess erleichtert

„Ceora revolutioniert die kommerzielle Rasenpflege. Ich bin überzeugt, dass unsere Mähroboter als ruhige, smarte und autonome Kollegen die Landschaftspflege-Teams bereichern werden, indem sie gerne mühsame Aufgaben wie das Mähen übernehmen. So ist nicht nur der Platz stets spielbereit, sondern Grünpfleger gewinnen auch mehr Zeit, anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen.“, sagt Valentin Dahlhaus (Vice President Green Space Professionals bei Husqvarna).
Anders als andere Großflächenmähroboter kann der Ceora künftig noch stärker an spezifische Bedürfnisse verschiedener Anwendergruppen angepasst werden, indem er durch geplantes Zubehör ­– zum Beispiel zum Mähen von Rasenstreifen ein Fairway-Deck oder Linienmaler – ergänzt wird. Die Wartung während der Saison beschränkt sich auf den Messerwechsel und die Reinigung. Dabei wird der Wartungsprozess durch Features wie beispielsweise eine spezielle Wartungsposition des Mähdecks erleichtert.

Der Wartungsaufwand soll beim Ceora deutlich reduziert sein. (Copyright: Messerer)

Hinderniserkennung per Ultraschall

Dank des Husqvarna EPOS-Satellitennavigationssystems arbeitet der Mähroboter innerhalb eines kabellos definierten Gebiets mit einer Genauigkeit von zwei bis drei Zentimetern autonom. Arbeitsbereiche können per Smartphone neu definiert oder ausgespart werden. So lässt sich die Rasenfläche etwa kurzfristig für Veranstaltungen anpassen. Dank der Husqvarna Fleet Services App erhält der Anwender Echtzeit-Informationen über alle Geräte im Fuhrpark.
Ein spezieller Fokus bei der Entwicklung von Ceora lag auf dem Umgang mit Hindernissen auf Rasenflächen. Ceora besitzt ein Ultraschall-Remote-Objektvermeidungssystem, welches den Mäher abbremst, sobald er ein sich näherndes Objekt erkennt, und ihn darum herumführt.

Startklar für die Rasensaison 2022

Mit dem Husqvarna Ceora 544 Epos und dem Husqvarna Ceora 546 Epos sind voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2022 zwei Modelle des Mähroboters bei ausgewählten Husqvarna Pro-Partnern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Dänemark, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, und Polen erhältlich. Auch für den Ceora werden die kürzlich einführten „Husqvarna Care“ Serviceangebote für Reparatur- und Ersatzdienstleistungen verfügbar sein.

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