Fendt

Fendt wurde Ziel eines Hacker-Angriffs

Ein Hacker-Angriff auf den AGCO-Konzern beeinträchtigt seit Tagen die Fendt-Produktion in Marktoberdorf.

Copyright: AGCO Fendt

Bänder stehen still

Der AGCO-Konzern, ist am vergangenen Donnerstag, den 05. Mai 2022, Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Das gab das Unternehmen mit Sitz in Duluth, USA, bekannt. Betroffen ist auch die Herstellung von Fendt-Traktoren in Marktoberdorf. Laut einem Bericht der Allgäuer Zeitung stehen die Bänder in dem Werk seit Tagen still.

Der Großteil der rund 4.000 Beschäftigten wurde nach Hause geschickt. Fertigung, Montage, Verwaltung und auch der Teileversand sollen lahmgelegt worden sein.

Geschäftsbetrieb könnte länger gestört sein

Wie AGCO in einer Verlautbarung mitteilte, wurde die EDV des Konzerns durch Schadsoftware gestört. Der Hacker-Angriff beeinträchtigt die Arbeit an mehreren Produktionsstandorten auf dem Globus.

Nach eigenen Angaben rechnet die Konzernspitze damit, dass der Geschäftsbetrieb für mehrere Tage oder möglicherweise auch für länger gestört sein könnte. Die genaue Dauer des Ausfalls hängt davon ab, wie lange das Unternehmen braucht, um den IT-Schaden zu beheben.

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