Fendt gewinnt Personalwirtschaftspreis 2022
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement bei Fendt wurde mit dem 1. Platz in der Kategorie „Betriebliches Gesundheitsmanagement und Mental Health“ ausgezeichnet.
Welche Rolle spielen Werte und Sinn in einer hochdynamischen Arbeitswelt? Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt im Angesicht von Fachkräftemangel, fortschreitender Digitalisierung und einer schwierigen wirtschaftlichen Lage durch Faktoren wie Lieferkettenprobleme oder den Angriffskrieg auf die Ukraine? Und wie gelingt es in diesen Umfeldern, trotz dieser Herausforderungen langfristig erfolgreiche Personalarbeit zu leisten? Antworten auf diese Fragen wurden auf der Messe „Zukunft Personal Europe“ rund um die 30. Verleihung des Deutschen Personalwirtschaftspreises diskutiert. Die Veranstaltung ist nach eigenen Angaben die größte europäische Plattform für einen personalwirtschaftlichen Austausch.
Fendt erhielt den ersten Platz in der Kategorie „Betriebliches Gesundheitsmanagement und Mental Health“. Jury-Mitglied Dr. Sabine Voermans, Ärztin, Gesundheitswissenschaftlerin und Leiterin des Gesundheitsmanagement der Techniker Krankenkasse, hielt die Laudatio. Sie hob insbesondere das übergreifende Gesundheitsleitbild sowie das strategische Projekt „Wir im Dialog“ hervor. Das Projekt wird bei Fendt gemeinsam vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement, dem Betriebsrat und der Geschäftsführung getragen und zielt darauf ab, in regelmäßigen Gesprächen zwischen den Führungskräften und Mitarbeitenden eine Präventionskultur zu entwickeln.
Ingrid Bußjäger-Martin, Geschäftsführerin für Finanzen und IT Fendt, kommentiert: „Der Arbeitsmarkt verändert sich und fordert die Personalabteilungen heraus. Unsere neue Nachhaltigkeitsstrategie stellt in einem Handlungsfeld das Wohl der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt. Dabei liegt mir das Thema ganzheitliche Gesundheit besonders am Herzen. Umso mehr freue ich mich über diese Auszeichnung für unser Betriebliches Gesundheitsmanagement.“
Prämiert wurde in den sechs Kategorien: Recruiting & Employer Branding, Ausbildung & Duales Studium, Leadership & Kultur, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Mental Health, HR-Tech & Digital und Talent Learning. Aus 78 Bewerbern nominierte eine unabhängige elfköpfige Jury je Kategorie drei Unternehmen. Die Jury besteht aus unterschiedlichen Fachkräften aus dem Bereich Human Resources, dem Gesundheitsmanagement, aus dem Marketing, dem Bereich Arbeitsmarkt und der Psychologie. Neben dem Jury-Voting gab es einige Tage zuvor ein zusätzliches öffentliches Online-Voting mit insgesamt 16.000 Stimmen, bei dem sich die Plätze eins bis drei entschieden. Bei diesem Voting konnte während eines Virtual Warm-Up Workshops am 08. September 2022 und auch über den Link auf der Website des Deutschen Personalwirtschaftspreises abgestimmt werden.
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