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Erneutes Plus bei den Ausbildungsverträgen Land- und Baumaschinenmechatroniker

Zum Jahresende gab der LandBauTechnik-Bundesverband positive Zahlen aus dem Bildungsbereich bekannt. So hat sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge Land- und Baumaschinenmechatroniker erneut gesteigert.

Zum Stichtag 30.9.2024 lagen nach Angaben des Bundesinstituts für berufliche Bildung (BiBB, Stand 9.12.2024) bundesweit 3.108 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Land- & Baumaschinenmechaniker/in vor. Das berichtete der LandBauTechnik-Bundesverband in einer Pressemeldung: „Im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit 3.009 – dementsprechend also plus 99 Auszubildende oder plus 3,3 Prozent mehr. Dafür ein sattes Lob, Dank und Anerkennung an alle Ausbilder und Betriebe!“

Die meisten Verträge in Bayern

Im Ranking aller Berufe (also nicht nur des Handwerks) liegen die Land- & Baumaschinenmechatroniker damit auf Platz 39 (von 321 erfassten Berufen zwischen Änderungsschneider und Zweiradmechatroniker). Das ist erneut einen Platz besser als im Vorjahr.

Die meisten Ausbildungsverträge wurden mit 669 (plus sechs Verträge / Platz 36 im Land, Vorjahr ebenfalls Platz 36) in Bayern neu abgeschlossen, gefolgt von 528 in Niedersachsen (plus 21 / Platz 30, Vorjahr 30), 513 in NRW (plus 15 / Platz 41, Vorjahr 47) und 414 in Baden-Württemberg (plus 54 / Platz 38, Vorjahr 41). Schaut man auf die Entwicklung gegenüber dem Vorjahr, dann schneidet Baden-Württemberg mit plus 54 Verträgen am besten ab, gefolgt von Niedersachsen (plus 21) und Brancenburg und Sachsen-Anhalt (jeweils plus 18). Deutlich rückläufig ist der Wert vor allem in Hessen (minus 30).

Bewegung im Berufe-Ranking

Im Berufe-Ranking des jeweiligen Landes steht unser Beruf mit Platz 28 in Mecklenburg-Vorpommern am besten da, gefolgt von Schleswig-Holstein und Niedersachsen (jeweils Platz 30) und Brandenburg (31). Die Länder mit dem höchsten Zuwachs im landesweiten Berufe-Ranking sind – lässt man die in absoluten Werten eher dünn bedachten Stadtstaaten einmal außen vor – NRW (plus sechs) vor Rheinland-Pfalz (plus fünf Rankingplätze). Am meisten Rankingplätze verloren hat das Saarland (minus 22) vor Hessen (minus sechs).

Weiblicher Anteil wächst

Immerhin schon 4,7 Prozent der Neuabschlüsse in unserem Beruf sind mit weiblichen Auszubildenden besetzt (in Zahlen: 146 gegenüber 113 in 2023) – noch immer nicht eben herausragend, aber wieder um 0,9 Prozent-Punkte angestiegen. Die Frauenquote ist (ohne Stadtstaaten) mit 8,0 Prozent in Thüringen am höchsten, gefolgt von Brandenburg (7,8 Prozent) und Sachsen (6,0 Prozent). Am geringsten ist sie im Saarland (0 Prozent), Baden-Württemberg (1,9 Prozent) und Hessen (2,1 Prozent).

Copyright: LandBauTechnik-Bundesverband

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