Der LandBauTechnik-Bundesverband hat den erfolgreichen Abschluss des InnoVET-Projekts LBT Forward bekannt gegeben.

Vor vier Jahren startete der LandBauTechnik-Bundesverband das InnoVET-Projekt LBT Forward – ausgelobt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – und konnte dabei nicht nur ein neues Berufslaufbahnkonzept entwickeln, sondern auch die Fort- und Weiterbildung gestalten. So konnten insbesondere in den Bereichen des überarbeiteten Karriereplans für die Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen, der Entwicklung neuer Fort- und Weiterbildungskonzepte oder der Integration innovativer Technologien bedeutende Fortschritte erarbeitet werden. „Hier waren die Expertise und das Engagement unserer Partner von Handwerksunternehmen, der Hersteller, der Handwerkskammern und von Forschungsinstituten von unschätzbarem Wert“, so Projektleiter Torsten Grantz vom LandBauTechnik-Bundesverband.

Weiterbildung muss Schritt halten

Doch wie schlägt sich dieser Erfolg nun konkret in den Betrieben vor Ort nieder? „Die LandBauTechnik-Branche ist einem stetigen Wandel unterworfen. Unser Berufsbild ist nun über 80 Jahre alt und hat sich in dieser Zeitspanne vielen Gegebenheiten anpassen müssen. Von der Schmiede bis zu einem hoch digitalisierten Betrieb sind es nur wenige Jahrzehnte. Hier muss auch die Weiterbildung der Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen Schritt halten und genau hier haben wir mit LBT Forward angesetzt“, sagt Dr. Michael Oelck, Hauptgeschäftsführer des LandBauTechnik-Bundesverbands, der das Projekt von der ersten Stunde begleitet hat.

Gemeinsam auf der Erfolgsspur

Nun, nach der theoretischen Erarbeitung der vielen Inhalte, erfolgt die praktische Umsetzung. „Der LandBauTechnik Bundesverband wird nach und nach die erarbeiteten Lösungen vom Berufsmonitoring, einer neuen Systemtechniker-Qualifizierung, bis hin zum Profil eines Serviceleiters einführen“, erklärt Torsten Grantz. Damit werden letztlich die Bedingungen für gut aus- und fortgebildete Mitarbeiter in den Betrieben geschaffen. „Mitarbeiterbindung gelingt auch über Weiterbildung und Qualifizierung“, sagt Dr. Michael Oelck. Dass sich die Bemühungen des LandBauTechnik Bundesverbands dahingehend auszahlen, zeigen unter anderem die Zahlen der Auszubildenden. Während nahezu alle handwerklichen Branche Rückgänge verzeichnen, steigen die Zahlen in der Branche von Jahr zu Jahr. Hier arbeiten berufliche Bildung, Handel und Handwerk und nicht zuletzt die Karrierekampagne STARKE TYPEN eng und aufbauend miteinander zusammen. „Gemeinsam sind wir eben auf der Erfolgsspur“, meint Torsten Grantz mit einem Lachen.

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