Comer Industries vermeldet leichtes Umsatzplus
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 hat die Comer Industries-Gruppe Umsatzerlöse von 952,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum waren es 938,1 Millionen Euro.
Dieser Wert schließt auch das Ergebnis der Walterscheid GmbH mit Hauptsitz in Lohmar ein, die seit 2021 dem italienischen Dachkonzern angehört. Eine Erläuterung des Umsatzanteils wurde aber nicht bekannt gegeben. Jedoch seien insgesamt 571,7 Millionen Euro im Sektor Landwirtschaft und 380,5 Millionen Euro im Sektor Industrie erzielt worden.
Das EBITDA lag bei 158,9 Millionen Euro (gegenüber 133,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2022), was 16,7 Prozent des Konzernumsatzes entspricht. Dies sei ein Anstieg um 250 Basispunkte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, so das Unternehmen in einer Pressemeldung. Die Nettofinanzverschuldung lag bei 119,3 Millionen Euro, gegenüber 148,9 Millionen Euro zum 31. Dezember 2022.
Elektromobilität im Fokus
Matteo Storchi (Präsident und CEO von Comer Industries) meinte hierzu: „Obwohl das globale makroökonomische Szenario von Quartal zu Quartal komplexer wird, erlaubt es die sorgfältige Strategie zur Internationalisierung der Comer Industries Gruppe, die vorübergehenden Abschwächungen einiger Märkte durch die Nutzung der reaktiveren Märkte auszugleichen. Der kontinuierliche Integrationsprozess hat es uns ermöglicht, Margen zu erzielen, die wir in den kommenden Jahren konsolidieren müssen. Außerdem werden wir den Investitionsplan in den Bereichen Elektromobilität und ESG-Themen fortsetzen.“
Weitere Informationen zu Comer Industries und dem Zusammenschluss mit Walterscheid lesen Sie in dem Interview mit Matteo Storchi und Marcello Zorzi (Vice President Sales & Marketing von Comer Industries) in der AGRARTECHNIK 11-2023, ab Seite 22.
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