Wie BKT auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist
28.000 Tonnen eingespartes CO2, eine Recyclingquote von 99 Prozent des Abfalls, 25.000 Baumpflanzungen und bis zu 43 Prozent weniger Wasserentnahme – das sind nur einige Zahlen, die der Reifenhersteller BKT jetzt in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2023/ 2024 veröffentlicht. Die Veröffentlichung des dritten Nachhaltigkeitsberichtes und des zweiten Business Responsibility and Sustainabilty Report (BRSR) des Unternehmens wird in der Presseerklärung als Meilenstein bezeichnet, der das konkrete und messbare Engagement für eine nachhaltigere Zukunft widerspiegelt.
Ergebnisse aus der Praxis
Der an den internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI) ausgerichtete Bericht wurde vom unabhängigen und weltweit renommierten Organ Bureau Veritas validiert, teilt der Hersteller weiter mit. Diese Validierung stelle sicher, dass sämtliche aufgeführten Ergebnisse und Fortschritte das Ergebnis von Praktiken seien, die transparent und überprüfbar seien und mit den globalen Erwartungen an Nachhaltigkeit übereinstimmten.
„Die Daten bestätigen das ganzheitliche Herangehen an Nachhaltigkeit von BKT während des Berichtszeitraums. Sie unterstreichen die authentische Verpflichtung des Unternehmens zu den Prinzipien der nachhaltigen Innovation sowie zu sozialer, ökologischer und unternehmerischer Verantwortung. Mehr als ein reines Versprechen handelt sich also um maßgebliche Ziele entlang der gesamten Lieferkette“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Der Reifenhersteller hat beispielsweise seinen Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien um 26 Prozent verringert und die Nutzung erneuerbarer Energien um sechs Prozent erhöht. So wurden 28.000 Tonnen CO2 eingespart. 99 Prozent des Abfallaufkommens wurden recycelt oder wiederverwendet, wobei der Recycling-Anteil um 33 Prozent zunahm und Kunststoffabfälle um 22 Prozent verringert wurden. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben 25.000 neue Bäume gepflanzt und die Entnahme von Wasser in Gegenden mit drohendem Wassermangel um 43 Prozent reduziert. In den wichtigsten Produkten wurden mehr als 91.000 Tonnen nachwachsende Rohstoffe verarbeitet.
Auch soziales Engagement wird skizziert
Das Unternehmen möchte mit dem Bericht das starke soziale Engagement bezüglich einer verantwortungsvollen Lieferkette hervorheben. Die Zulieferer würden strengen ökologischen und sozialen Kriterien unterliegen, die eine Achtung der Menschenrechte und den Schutz der Umwelt gewährleisten. Die Mitarbeitenden wurden in mehr als 350.000 Stunden in diesem Bereich geschult. Mehr als 3,4 Millionen Euro wurden in 21 Corporate-Responsibility-Projekte investiert. Diese sollen laut BKT Gemeinschaften an Standorten zugute kommen, an denen sich Produktionsstätten befinden.
„Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Wort: Es handelt sich um eine konkrete und messbare Verpflichtung. Jede unserer Initiativen ist auf eine positive Wirkung ausgerichtet, nicht nur in Bezug auf die Umwelt, sondern auch in Hinblick auf die Menschen und Gemeinschaften, die uns umgeben“, erklärt Rajiv Poddar, Joint Managing Director. Er sagt weiter, dass es dem Unternehmen bewusst sein, dass es nach wie vor Vorbehalte gegenüber Unternehmen gebe, die außerhalb von Europa produzieren – insbesondere in bestimmten geografischen Gebieten wie Indien. „Tatsächlich kommt es jedoch auf Fakten an. Und die Fakten, die in unserem Bericht aufgeführt werden, sind klar und überprüfbar“, so Poddar weiter.
Indien als Teil der DNA
„Eng verbunden mit unseren indischen Wurzeln tragen wir die große Verantwortung, unsere Erfolge mit jenen Communitys zu teilen, die uns ‚großgezogen‘ haben. Da Indien Teil unserer DNA ist, investieren wir hier. So können wir faire Löhne ermöglichen und zu einer dauerhaften wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen. Hierin besteht unsere Verpflichtung, die nicht nur unsere Werte widerspiegelt: Auch international angesehene Partner wie Bureau Veritas bestätigen und validieren die Transparenz und Zuverlässigkeit unserer Ergebnisse“, erklärt der Joint Managing Director.
Dank dieses Engagement, gepaar mit Produktqualität und Nachhaltigkeit, sei der Hersteller auf den Märkten für Erstausrüstungen und Ersatzteile auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig. „In einer Branche, die zunehmend auf Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, entscheiden sich Kunden für die Zuverlässigkeit und den konkreten Mehrwert der Produkte von BKT – unabhängig von ihrer geografischen Herkunft. BKT-Reifen, die sowohl von Herstellern als auch in Anschlussmärkten stark nachgefragt sind, werden geschätzt für ihre hohe Leistung und die Einhaltung strenger internationaler Standards“, heißt es in der Pressemitteilung.
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