BayWa weiter mit positiver Entwicklung
Die BayWa AG bewegt sich auf ein neues Rekordergebnis im Laufe ihrer fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte zu. Im dritten Quartal baute das Unternehmen seinen Umsatz auf 14,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,2 Mrd. Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) machte einen Sprung um rund 87 Prozent auf 191,7 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro). Vor allem im Geschäftsfeld Regenerative Energien sowie in den Segmenten Agrar und Bau liefen die Geschäfte sehr erfolgreich.
Wir konnten das weitgehend günstige Marktumfeld nutzen und die Störungen in den internationalen Lieferketten dank unserer Aufstellung gut parieren“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Prof. Klaus Josef Lutz. Anhaltenden Rückenwind für den Jahresendspurt erwartet er vor allem durch zahlreiche noch geplante Projektverkäufe im Geschäftsfeld Regenerative Energien sowie die Fortsetzung der dynamischen Entwicklung in den Segmenten Agrar und Bau. Lutz: „Wir ernten jetzt, was wir seit 2008 gesät haben: Unsere Strategie, den Agrarhandel zu internationalisieren, in die erneuerbaren Energien zu investieren und zuletzt unser Agrargeschäft in Nord- und Ostdeutschland neu zu strukturieren – all das zahlt sich nun aus.“
Geschäftsfeld Technik
Das Geschäftsfeld Technik liegt zum dritten Quartal leicht über dem bereits starken Vorjahreszeitraum. Bei der Landtechnik, die von einer hohen Nachfrage nach Gebrauchtmaschinen sowie Service- und Werkstattleistungen profitierte, verzeichnet die BayWa volle Auftragsbücher bei Neumaschinen. Inwieweit die Bestellungen alle noch in diesem Jahr abgearbeitet werden können, hängt von der Auslieferungsfähigkeit der Hersteller ab, berichtet die BayWa. Die Hersteller haben mit der Verknappung im Chip-Bereich zu kämpfen.