Die BayWa AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein überdurchschnittliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Erwartungsgemäß fiel dieses mit 91,8 Mio. Euro (Q1/2022: 144,9 Mio. Euro) geringer aus als im Vergleichszeitraum des vergangenen Ausnahmejahres 2022, lag aber deutlich über der Quartalsentwicklung der Vorjahre, wie es aus der zugehörigen Pressemitteilung heißt.

Umsatz in Q1 auf Vorjahresniveau

Mit 6,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,3 Mrd. Euro) bewegte sich der Umsatz im ersten Quartal 2023 auf Vorjahresniveau. „Insgesamt ein starkes Auftaktquartal und eine gute Ausgangsbasis für den weiteren Geschäftsverlauf in diesem Jahr“, sagt der BayWa-Vorstandsvorsitzende Marcus Pöllinger. „Das volatile Marktumfeld von vor einem Jahr, in dem wir als Grundversorger besonders stark gefordert waren und dem Leistungsversprechen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden mehr als gerecht geworden sind, hat sich mittlerweile etwas beruhigt. Die weltweiten Trends, die wir als BayWa mit unseren Geschäftsbereichen bedienen, sind hingegen weiter ungebrochen – das zeigen auch die starken Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres.“

Segment Technik mit hohem Auftragsbestand

Das Segment Technik ist mit einem hohen Auftragsbestand ins neue Jahr gestartet, berichtet der Konzern weiter. Dies spiegele sich in neuen Bestmarken wider: Der Umsatz lag im ersten Quartal 2023 bei 539,9 Mio. Euro (Q1/2022: 476,0 Mio. Euro), das EBIT betrug 22,4 Mio. Euro (Q1/2022: 11,3 Mio. Euro). Die Investitionsfreude der Landwirte sei nach wie vor ungetrübt, die Anzahl der verkauften Traktoren liege auf Vorjahresniveau, Auslastung und Produktivität der BayWa-Werkstätten seien hoch. Die BayWa geht davon aus, dass diese Entwicklung auch in den kommenden Monaten anhalten wird, heißt es abschließend.

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