BayWa AG geht von längerer und höherer Überbrückungsfinanzierung aus – noch mal 500 Millionen obendrauf
In einer Ad-hoc-Mitteilung hat der Vorstand der BayWa bekannt gegeben, dass er davon ausgehe, dass in den nächsten Tagen die erforderlichen Unterschriften der wesentlichen kreditgebenden Banken für die Verlängerung der bestehenden Standstill-Vereinbarungen bis zum 31. Dezember 2024 vorliegen sollen.
BayWa: Verlängerung der Vereinbarung
Der Meldung zufolge gehe der Vorstand des angeschlagenen Agrarhandelskonzerns weiterhin davon aus, dass in den nächsten Tagen die erforderlichen Unterschriften der wesentlichen kreditgebenden Banken für die Verlängerung der bestehenden Standstill-Vereinbarungen bis zum 31. Dezember 2024 vorliegen.
Bis Ende Dezember noch mal 500 Millionen Euro mehr
Aus der Ad-hoc-Meldung geht außerdem hervor, dass der bereits bestehende Überbrückungskreditvertrag um zirka weitere 500 Millionen Euro erhöht und ebenfalls bis zum 31. Dezember 2024 verlängert werde.
In der Meldung heißt es: „Damit würde es gelingen, die Finanzierung der Münchner bis Ende des Jahres 2024 zu sichern und die Grundlage für eine daran anschließende langfristige Finanzierunglösung bis Ende 2027 zu schaffen“.
Sanierungsbemühungen und -verhandlungen gehen weiter
Abschließend besagt die Meldung, dass die Eckpunkte der langfristigen Sanierungslösung zwischen der BayWa AG, den kreditgebenden Banken und weiteren wesentlichen Stakeholdern noch verhandelt werden.
Die Ad-hoc-Mitteilung im Original finden Sie hier.
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