Rund 31.000 Besucher auf der Interforst
Vom 17. bis 20. Juli fand auf dem Messegelände in München die Interforst mit 353 Ausstellern statt. Rund 31.000 Besucher aus knapp 60 Ländern besuchten die Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik.
Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, erklärte: „Mit den Themen Waldumbau, Walderneuerung und Klimaschutz haben wir einen gesellschaftspolitischen Nerv getroffen.“
Auch Petra Westphal, Projektleiterin der Interforst, ist mit dem Ergebnis zufrieden: „In diesem Jahr war alles anders. Die Messelaufzeit, die Veranstaltungstage, die Geländebelegung – gefühlt einfach alles. Aber die Branche hat all diese Veränderungen mitgetragen und mehr noch: Sie hat die Interforst in ihrer Position als Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik bestätigt und sie für uns alle zu einem großartigen Event gemacht.“
Stimmen aus der Politik
Seitens der Politik betonte Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, anlässlich der Eröffnung der Interforst: „Das Ziel ist die Schaffung angepasster, resilienter und multifunktionaler Wälder. Nachhaltige Waldpolitik braucht die Einbindung der Waldbesitzer, der Praktiker, der Wissenschaft und Politik. Dazu bietet die Interforst eine großartige Gelegenheit. Die Messe greift die Herausforderung für unseren Wald auf.“
Und Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, fügt hinzu: „Wir sind natürlich unheimlich stolz, dass das Ganze in München stattfindet – und man sieht, dass die Branche sehr vielfältig ist, sehr digitalisiert, unglaublich modern und visionär arbeitet.“
Die nächste Interforst findet im Juli 2026 auf dem Messegelände in München statt.