Die Federzinkengrubber der Baureihe Kuhn Prolander wurde um drei neue Spitzenmodelle mit den Arbeitsbreiten neun, zwölf und 14 Metern erweitert.

Mit diesen Versionen erhöht Kuhn die Flächenleistung der Baureihe, nach Werksangaben, auf bis zu 16 Hektar die Stunde – unabhängig davon, ob eine ultraflache oder eine bis zu 15 Zentimeter tiefe Bodenbearbeitung geleistet werden soll. In einer Pressemeldung hieß es, Kuhn habe die neuen Prolander-Modelle gemeinsam mit großen landwirtschaftlichen Betrieben und Lohnunternehmen entwickelt, um für diese Kunden schlagkräftigere Maschinen anbieten zu können. „Nach der Entwicklung einer vollständigen Kurzscheibeneggenbaureihe Optimer L- und XL, von drei bis zwölf Metern Arbeitsbreite, erweitert Kuhn sein Portfolio der Bodenbearbeitungsgeräte und bringt ab diesem Sommer den Federzinkengrubber Prolander von neun bis 14 Metern Arbeitsbreite auf den Markt.“

Eigenschaften bleiben dieselben

Die Eigenschaften der neuen Federzinkengrubber der Baureihe Prolander seien dieselben, wie bei den bereits erhältlichen Modellen. So besitzen sie fünf Zinkenreihen mit nach hinten zunehmendem Abstand zwischen den Balken. Das erleichtere den Durchgang von organischem Material und reduziere den Zugkraftbedarf. Die Rahmenhöhe betrage 60 Zentimeter. Es werden verschiedene Zinken angeboten. Die 70 x 12 Millimeter S-Federzinken sollen eine stabile Seiten- und Tiefenführung sowie hohe Vibrationskraft für die Saatbettbereitung ermöglichen. Die 90 x 13 Millimeter S-Federzinken seien für den Stoppelumbruch gedacht. Das 60 Millimeter Wendeschar oder 200 Millimeter Gänsefuß (erhältlich in Hartmetallausführung) wären für den ganzflächigen flachen Schnitt geeignet. Optional seien Ausrüstungen wie Planierschiene, Nivellierwerkzeug, Saatstriegel und Doppel U Profil Walze.

Die Tiefenführung funktioniert bidirektional an Deichsel und Klappsegmenten. Das soll, nach Werksangaben, eine perfekte Bodenanpassung ermöglichen – auch bei flacher Bodenbearbeitung über die gesamte Arbeitsbreite des Prolanders.