Gute Geschäfte 2019
Die Amazone-Unternehmensgruppe konnte im Geschäftsjahr 2019 nach zwei Rekordjahren wiederum gute Geschäfte verzeichnen, auch wenn sich der Absatz im Jahresverlauf erwartungsgemäß etwas beruhigt hat. Die Umsätze gingen 2019 um 2,9 Prozent auf 467 Millionen Euro (Vorjahr 481 Millionen Euro) zurück, lagen aber auf dem erwarteten Niveau zwischen den Werten der beiden vorangegangenen Rekordjahre 2017 und 2018. Angesichts des zweiten trockenen Sommers hintereinander sowie politischer Sondereinflüsse durch Handelskonflikte und struktureller Probleme in einigen Ländern bewertet die Amazone-Geschäftsführung den Geschäftsverlauf 2019 insgesamt positiv.
Für 2020 blicken die beiden Amazone-Geschäftsführer Christian Dreyer und Dr. Justus Dreyer für die Agrarbranche trotz der besonderen Herausforderungen durch die internationale Corona-Pandemie mit Zuversicht nach vorn: „Auch unter den zur Zeit äußerst schweren Rahmenbedingungen ist es uns mit großem Einsatz des gesamten Amazone-Teams gelungen, das 1. Quartal 2020 auf einem hohen Umsatzniveau abzuschließen. Durch die Corona-Pandemie oder Wetterextreme ausgelöste negative Auswirkungen sind im weiteren Verlauf des Jahres 2020 aber nicht auszuschließen.“
Aktuell liegen die Auslieferungen von Amazone Landmaschinen auf hohem Niveau und es sei ein erfreulich guter Auftragsbestand vorhanden. Amazone hat in vielen Bereichen eine hohe Fertigungstiefe und kann vor dem Hintergrund einer allgemein schwierigen internationalen Teileverfügbarkeit teilweise aus eigenen Beständen zehren.
Insgesamt ist das Kundeninteresse an moderner Landtechnik weiterhin sehr hoch. Amazone habe von einem Exportanteil über 80 Prozent von seiner starken Stellung auf allen bedeutenden Exportmärkten profitiert. Insbesondere in Frankreich, Polen, England, Ungarn, Niederlande sowie in Nordamerika entwickelten sich die Geschäfte sehr positiv. Auch in den wichtigen Landtechnikmärkten Deutschland und Russland wurden 2019 wieder gute Umsätze realisiert.
Zum Unternehmen:
Insgesamt beschäftigt Amazone zum Jahresbeginn 2020 rund 1900 Mitarbeiter, darunter 130 Auszubildende. In die Bereiche Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als sieben Prozent des Umsatzes investiert. Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich auf über 20 Millionen Euro.