Komatsu: Allianz für emissionsfreie Ausrüstung

Um Innovationen zur Reduzierung der CO2-Emissionen voranzutreiben, hat Komatsu mit mehreren Kunden die Komatsu Greenhouse Gas Alliance (GHG) gegründet. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Rio Tinto, BHP, Codelco und Boliden.

Copyright: Komatsu

Über diese Allianz arbeiten laut Mitteilung die GHG-Partner direkt mit Komatsu an Produktplanung, Tests und Weiterentwicklung einer neuen Generation von emissionsfreien Bergbaumaschinen und der entsprechenden Infrastruktur. Das Ausgangsziel der Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung des Konzepts eines Energiequellen-unabhängigen Muldenkippers, der eine ganze Reihe von Energiequellen nutzen kann, darunter dieselelektrischen und elektrischen Antrieb, Antrieb über Oberleitungen sowie Batterieantrieb und sogar Wasserstoffzellen.

„Wir fühlen uns geehrt, dass unsere Kunden, mehrere der größten Bergbauunternehmen der Welt, in der GHG Alliance mitarbeiten und mit uns zusammen nachhaltige Lösungen für den Bergbau entwickeln“, sagt Masayuki Moriyama, Präsident der Mining Business Division von Komatsu. „Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit diesen führenden Bergbau-unternehmen, um Entwicklung und Einführung von Ausrüstung auf einem neuen Level zu beschleunigen und damit die CO2-Emissionen im Bergbau zu reduzieren bzw. letztlich einen emissionsfreien Bergbau zu erreichen.“

Die Allianz vereinigt Bergbauunternehmen, die bereit sind, Zeit, Ressourcen und Informationen zu teilen, um emissionsfreie Lösungen zu entwickeln. Komatsu strebt zudem eine Erweiterung der Allianz um weitere Bergbauunternehmen an, um die industrieweite Zusammenarbeit im Hinblick auf die Emissionsreduktion zu verbessern.

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