Manitou veröffentlicht Ergebnisse für 4. Quartal 2019
Manitou hat für das 4. Quartal 2019 einen Umsatz von 494 Millionen Euro mitgeteilt. Im Vergleich zum 4. Quartal 2018 verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von sieben Prozent. Das Gesamtergebnis für 2019 hat allerdings nach Worten des CEOs eine signifikante Marke geknackt.
Michel Denis, Präsident und Chief Executive Officer (CEO), erklärte: „Die Gruppe beendete das Jahr 2019 mit einem Umsatz, der zum ersten Mal in seiner Geschichte die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschritt. Gleichzeitig stärkte sie ihre globale Präsenz und ihren Marktanteil.“ Der gesamte Umsatz von 2019 beläuft sich der Mitteilung nach laut derzeitigem Stand auf 2.094 Millionen Euro (2018: 1.884 Millionen Euro). Er sagte weiter: „Die Kundennachfrage blieb im vierten Quartal branchenübergreifend hoch.“ Wegen der allmählichen Abkühlung der Weltwirtschaft, verbunden mit Unsicherheiten wie den Auswirkungen des Brexit oder den Wahlen in den USA, gehe man für für 2020 von einem Umsatzrückgang von rund 10 Prozent gegenüber 2019 aus. Das engülitige Geschäftsergebnis für 2019 soll im März veröffentlicht wereden.
Die Sparte Material Handling & Access (MHA) erzielte im 4. Quartal 2019 einen Umsatz von 333 Millionen Euro, was – verglichen mit dem 4. Quartal 2018 – einem Rückgang von acht Prozent entspricht. Das Jahresergebnis entspricht jedoch einem Plus von 13 Prozent. Laut Mitteilung wird die Produktionskapazität im Hinblick auf die Kombination von langsamerem Auftragseingang und kürzerer Lieferung allmählich angepasst.
Die Sparte Compact Equipment Products (CEP) erzielte im vierten Quartal einen Umsatz von 81 Millionen Euro, was einem Rückgang von acht Prozent entspricht. Viel Energie wurde in den Wiederaufbau des Standorts Madison (SD) in den USA gesteckt, der wegen Überschwemmungen sechs Wochen lang gesperrt war. Deren Auswirkungen werden von der Versicherung gedeckt.
Die Sparte Division Services & Solutions verzeichnete mit einem Umsatz von 80 Millionen Euro einen Anstieg von zwölf Prozent verglichen mit dem vierten Quartal 2018.