BayWa-Geschäftszahlen: Positive Entwicklung trotz Corona
Der BayWa Konzern hat sich im Jahr 2020 trotz der Einschränkungen in vielen Bereichen durch die Corona-Pandemie insgesamt sehr positiv entwickelt. Das teilt das Unternehmen bei der Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen mit. Darin heißt es: „Die für das Berichtsjahr gesetzten Konzernziele konnten größtenteils übertroffen werden.“ Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg laut Mitteilung um 14,3 Prozent auf 215,3 Millionen Euro (Vorjahr: 188,4 Mio. Euro). Damit habe der BayWa Konzern auch im Pandemie-Jahr eine weitere Ergebnissteigerung erzielen und den Erfolgstrend der Vorjahre fortsetzen können. Der Umsatz legte um 0,6 Prozent zu und erreichte zum Jahresende 17,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,1 Mrd. Euro). Der BayWa Vorstand werde dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für 2020 um 0,05 auf 1,00 Euro pro Aktie zu erhöhen.
Als Grundversorger für elementare Bereiche der Energie-, Agrar- und Bauwirtschaft habe die BayWa im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer anhaltend hohen Nachfrage in all ihren Segmenten profitiert. „Unsere internationalen Geschäftsmodelle sowie die diversifizierte Aufstellung haben sich in der Corona-Pandemie als sehr krisenfest erwiesen“, sagte Klaus Josef Lutz, der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG. Neben den operativen Zielen wurden im Berichtszeitraum auch strategische Pläne umgesetzt, etwa der Einstieg eines Investors bei der BayWa r.e. renewable energy GmbH (BayWa r.e.) im Rahmen einer Kapitalerhöhung in Höhe von 530 Mio. Euro. Das Closing dazu wird in den nächsten Tagen erwartet.