Die BayWa AG regelt die Geschäftsbereichsleitung in ihrem Agrar- und Technikgeschäft neu. Zum 1. Januar haben Jörg-Simon Immerz und Armin Kolditz die Leitung für den Geschäftsbereich Agrar übernommen. Dieser umfasst sowohl den inländischen Agrarerzeugnishandel als auch das Betriebsmittelgeschäft.

BayWa: neues Trio für die Geschäftsbereichsleitung

Während sich Armin Kolditz hauptsächlich auf das Standortnetz und den Agrarvertrieb konzentriert, verantwortet Jörg-Simon Immerz die Produktbereiche mit Einkauf, Handel und Produktmanagement. In ihren neuen Funktionen berichten beide an Vorstandsmitglied Reinhard Wolf. Ebenfalls seit 1. Januar wird der Geschäftsbereich Technik von Jürgen Rückert geleitet. Er berichtet direkt an Vorstandsmitglied Dr. Marlen Wienert.

Jörg-Simon Immerz hat an der TU München Agrarwirtschaft studiert. 2009 startete er seine BayWa-Karriere als Händler im Erzeugnisbereich. In seiner Funktion als Leiter Erzeugnisse Agrar hat er seit 2017 den Handel mit Getreide, Ölsaaten und Einzelfuttermitteln des Handelskonzerns in Deutschland geleitet.

Armin Kolditz begann seine berufliche Laufbahn bei der BayWa 1987 in der Sparte Technik und hat langjährige Führungs- und Managementerfahrung. Sein Verantwortungsbereich umfasste zuletzt die Leitung für Technik Service & Parts mit dem Werkstatt- und Ersatzteilgeschäft, die Leitung für das Standortmanagement bei Agrar und Technik sowie seit Juli 2024 die Leitung für Agrar Logistik & Lieferkettenmanagement.

Jürgen Rückert war zuletzt Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter für Agrar und Technik und hat rund fünf Jahre lang den Vertrieb in beiden Bereichen verantwortet. Davor hat er die Geschäftseinheit Massey Ferguson geleitet und war zehn Jahre lang Vertriebs- und Vertriebsmarketingleiter bei dem Kraftfahrzeughersteller Iveco.

Die anstehende Transformation begleiten

Als neue Geschäftsbereichsleiter Agrar und Technik sollen Jörg-Simon Immerz, Armin Kolditz und Jürgen Rückert die anstehende Transformation maßgeblich begleiten. Ein Aspekt dabei sei, die internen Strukturen und Prozesse noch stärker darauf auszurichten, wo die BayWa einen Mehrwert für ihre Geschäftspartner erzeugen kann. Damit soll sich – so das Handelsunternehmen – Effizienz und Profitabilität im inländischen Agrargeschäft weiter erhöhen. Im Geschäftsbereich Technik gelte es wiederum, die guten Umsätze und Ergebnisse der vergangenen Jahre nachhaltig zu sichern.

Weitere Informationen zum Münchner Agrarhandelskonzerns finden Sie hier.

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