Dr. Markus Müller wird EMEA-Chef beim globalen Land- und Baumaschinen-Konzern CNH und verlässt DEUTZ  |  Dr. Markus Müller wird EMEA-Chef beim globalen Land- und Baumaschinen-Konzern CNH und verlässt Deutz. - Copyright: CNH

Dr. Markus Müller wechselt zum 31. Januar 2025 von Deutz zum Landmaschinen-Konzern CNH

Dr. Markus Müller hat den Aufsichtsrat von Deutz darum gebeten, sein Vorstandsmandat bei dem Motorenhersteller aus Köln zum 31. Januar 2025 zu beenden. Er möchte zum 1. März zum Land- und Baumaschinenkonzern CNH wechseln und dort als Chef für die EMEA-Region tätig werden, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst. Der Aufsichtsrat hat dem Wunsch entsprochen, heißt es in eine Pressemitteilung von Deutz.

Weggang nach vielen Jahren

„Markus Müller hat als Technologie- und Vertriebsvorstand einen maßgeblichen Beitrag dazu
geleistet, Deutz in den vergangenen Jahren nicht nur breiter aufzustellen, sondern vor allem
zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm in neuer
Rolle viel Erfolg und gutes Gelingen,“ betonte Dr. Dietmar Voggenreiter, Vorsitzender des
Aufsichtsrats der Deutz AG.

Wechselt von Deutz zu CNH
Dr. Markus Müller, Mitglied des Vorstandes der Deutz AG, verlässt das Unternehmen Ende Januar 2025. – Copyright: Deutz

Markus Müller war mehr als 16 Jahre für den Hersteller aus Köln tätig, seit 2021 als Technologie- und
Vertriebsvorstand. Seine Aufgaben und Zuständigkeiten werden vom verbleibenden Vorstandsteam übernommen, bis eine etwaige Nachfolgeregelung getroffen wurde.

„Mitstreiter lässt man nie gerne ziehen. Ich danke Markus Müller für die vertrauensvolle und immer konstruktive Zusammenarbeit im Vorstandsteam. Er hat in seiner Rolle entscheidend Beitrag daran, dass Deutz heute deutlich robuster aufgestellt ist und in Zukunft weiterwachsen wird. So sehr ich sein Ausscheiden bedauere, so sehr freue ich mich für ihn und wünsche ihm alles Gute für seine Rolle bei CNH,“ ergänzte Dr. Sebastian Schulte, CEO.

Das CNH-Portfolio ist ideal positioniert, um in der EMEA-Region erfolgreich zu sein.
Die Landwirtschaft in der EMEA-Region ist dynamisch und vielfältig und erfordert ein breites Spektrum an Speziallösungen. Das CNH-Portfolio ist ideal positioniert, um diese Region mit ihren verschiedenen Regionen und Betriebstypen zunehmend zu bedienen. – Copyright: CNH

Markus Müller wird zum 1. März 2025 President Europe, Middle East & Africa bei CNH. In der dann von ihm verantworteten Region setzt CNH mit 15.000 Menschen, 15 Werken und 22 F&E-Standorten rund 6 Milliarden Euro um. Außerdem soll laut einer Pressemitteilung des Landmaschinen-Konzerns Scott Harris mit Wirkung zum 1. Januar die Rolle des Präsidenten für Nordamerika übernehmen. Das Unternehmen habe diese beiden Führungskräfte aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen und Fähigkeiten ausgewählt.

Personalwechsel bei CNH

Mit dieser Ankündigung tritt Vilmar Fistarol mit Wirkung zum 31. Dezember 2024 als Präsident von Nordamerika zurück und wird CNH im ersten Halbjahr 2025 in beratender Funktion erhalten bleiben. Darüber hinaus tritt Carlo Alberto Sisto mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion als Präsident der EMEA-Region zurück.

Nordamerika ist eine Kernregion, die erhebliche Chancen für die modernsten Produkte, Technologien und Dienstleistungen des internationalen Herstellers bietet. Scott Harris bringt vielfältige Erfahrungen aus allen landwirtschaftlichen Bereichen des Unternehmens mit und ist derzeit Global Brand President von Case IH und Steyr, heißt es in einer Pressemitteilung. In Nordamerika leitete er sowohl das Finanzdienstleistungsgeschäft – CNH Capital – als auch den Bereich Parts & Service. Scott Harris hat auch die Marken Case Construction Equipment, New Holland Construction und Case IH in der Region geleitet. In diesen Führungspositionen hat er sich ein umfassendes Wissen über unsere Marken Case IH und New Holland, deren Händlernetze und Kunden in der Region angeeignet, heißt es vom Unternehmen weiter.

Danke an Deutz

„Deutz war und ist für mich ein ganz besonderes Unternehmen. Sonst bleibt man nicht 16 Jahre. Ich danke der ganzen Deutz-Familie für die gemeinsame Zeit und blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut und erreicht haben. Das gilt vor allem für die Jahre gemeinsam mit Sebastian Schulte, in der wir wichtige Weichen stellen konnten, um Deutz zukunftsfähig aufzustellen. Jetzt freue ich mich auf eine neue Perspektive und Herausforderung – in der gleichen Branche, aber eben nun auf Kundenseite,“ erklärte Markus Müller.

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