Bucher Hydraulics investiert mit modernem Verwaltungsgebäude in die Zukunft
3.500 Quadratmeter auf vier Etagen und Platz für 180 Arbeitsplätze: Das ist der neue Verwaltungssitz von Bucher Hydraulics, einem Hersteller von elektrohydraulischen Systemlösungen, am Hauptsitz in Klettgau-Grießen, nahe der Schweizer Grenze. Mit einer Investition, die Nachhaltigkeit, Innovation und Mitarbeiterorientierung in den Mittelpunkt stellt, unterstreicht das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Position als stabiler Arbeitgeber und global agierendes Technologieunternehmen.
Anfang Dezember erfolgte auch der Umzug in den Neubau. Auch dabei wurde von Divisionspräsident Frank Muhlon betont, dass die moderne Arbeitsumgebung ein starkes Zeichen für die Zukunft sind. Es gehe bei einer Firma und ihrem Sitz immer um die Menschen, die dort gemeinsam an Ideen und Lösungen für den Erfolg der Kunden arbeiten.
Abteilungen strategisch gruppiert
Die Arbeitsumgebung wurde daher mit Fokus auf Offenheit und Interaktion gestaltet. Großzügige Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Arbeitsplätze, während Begegnungszonen, Besprechungsräume und innovative Rückzugsbereiche die Zusammenarbeit fördern. Die unterschiedlichen Abteilungen, von Produktmanagement über Entwicklung bis hin zur Geschäftsleitung, sind strategisch auf den Stockwerken verteilt, um Synergien zu maximieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
Neben dem Verwaltungsgebäude wurde ein hochmodernes Ausbildungs- und Weiterbildungszentrum errichtet. Auf weiteren 1.200 Quadratmetern finden sich eine Ausbildungswerkstatt, Schulungsräume und ein flexibler Veranstaltungsraum für bis zu 100 Personen. Damit setzte Bucher Hydraulics ein starkes Zeichen für die Förderung junger Talente in technischen und kaufmännischen Berufen sowie für duale Studiengänge.
Gebäude auf dem neusten Stand
Bei dem Neubau wurde der Aspekt der Nachhaltigkeit nicht außer Acht gelassen. Es wurde nach dem Energieeffizienzstandard KfW40 gebaut, der einen Energieverbrauch von nur 40 Prozent eines Standardgebäudes verspricht. Beheizt wird das Gebäude mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die von einer Photovoltaikanlage mit dem nötigen Strom versorgt wird. So ist der Betrieb nahezu emissionsfrei. Auch in Ladestationen für Elektrofahrzeuge wurde investiert.
Das Unternehme wurde 1923 als lokale Maschinenfabrik gegründet und hat sich zu einem globalen Unternehmen entwickelt. Hier sind weltweilt über 3.000 Menschen beschäftigt, davon rund 500 am Standort Klettgau. Als Teil der Schweizer Bucher Industries Gruppe verzeichnete der Hersteller im vergangenen Jahr einen Umsatz von 744 Millionen Euro.
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