Rückblick: EIMA International 2024
Die EIMA International 2024 in Bologna hat nach eigenen Angaben einen neuen Besucherrekord aufgestellt und schloss die Veranstaltung mit insgesamt 346.800 Gästen ab. Davon kamen 63.100 ausländische Besucher aus 150 verschiedenen Ländern.
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Großes Angebot
Für die 1.750 ausstellenden Unternehmen, die die EIMA als Plattform für die Präsentation ihrer neuesten Innovationen und zukunftsweisenden Konzepte wählten, war die Teilnahme ein voller Erfolg. Mehr als 60.000 Modelle von Fahrzeugen, Maschinen und Komponenten wurden ausgestellt, darunter Traktoren, Mähdrescher, Bodenbearbeitungsgeräte sowie Maschinen für Ernte, Forstwirtschaft und Grünflächenpflege. Das Angebot richtete sich an ein vielfältiges Publikum aus Wirtschaftsakteuren, Landwirten, Lohnunternehmern, Technikern sowie an Studenten und Technikbegeisterte, die sich über die neuesten Entwicklungen und Trends der Branche informierten.
Global im Fokus
Mariateresa Maschio, Präsidentin von FederUnacoma, dem italienischen Herstellerverband und Organisator der Messe, erklärte: „Wir haben Besucher aus der ganzen Welt empfangen und versucht, die Entwicklung der Nachfrage in den traditionellen Märkten Europas und Amerikas sowie in den aufstrebenden Märkten Indiens, Chinas und Südostasiens zu analysieren.“ Sie betonte, dass jede Region der Welt ihre eigenen landwirtschaftlichen Modelle habe und die Aufgabe der agromechanischen Industrie darin bestehe, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.
„Krisenfreies Event“
Simona Rapastella, Generaldirektorin von FederUnacoma, hob hervor, dass die Messe trotz schwieriger Marktbedingungen, geprägt durch eine ungünstige Wirtschaftslage, Unsicherheit auf den internationalen Märkten und den Übergang zu neuen Anreizsystemen, ein „krisenfreies“ Event war, das mit außergewöhnlichen Ergebnissen glänzte. „Jeder, der in der Landwirtschaft tätig ist, weiß, dass neue Technologien unverzichtbar sind“, fügte sie hinzu. „Es ist entscheidend, diese aus nächster Nähe zu sehen und Investitionen entsprechend zu planen. Kurz gesagt: Die Messe bietet die Möglichkeit, ins Herz der ‚Innovationsfabrik‘ einzutauchen und aktiv an der Zukunft der Landwirtschaft teilzunehmen.“
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