Öko-Feldtage 2025: Anmeldung ab sofort möglich  |  Für die Öko-Feldtage am 18. und 19. Juni sind Anmeldungen bereits möglich. - Copyright: FiBL

Öko-Feldtage 2025: Anmeldungen ab sofort möglich

Nachhaltige Landwirtschaft rückt am 18. und 19. Juni 2025 bei den Öko-Feldtagen auf rund 30 Hektar in den Fokus- Die Outdoormesse wird erstmals in Mitteldeutschland auf dem Wassergut Canitz bei Leipzig organisiert. Das Schwerpunktthema wird das Wassermanagement sein, das sich durch alle Veranstaltungsangebote ziehen soll. Ausstellende können sich über die Webseite www.oeko-feldtage.de bereits jetzt anmelden.

Auf den Öko-Feldtagen können die Ausstellenden ihr breites Angebot zu
Saatgut, Betriebsmitteln, Stalltechniken, allen Sparten aus dem Bereich 
Landtechnik bis zu Agri-PV-Anlagen und Bewässerungstechnik zeigen.
Die bundesweiten Öko-Feldtage sind ein zweitägiger Treffpunkt für alle Landwirtinnen und Landwirte, die sich über neue Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft informieren möchten. – Copyright: FiBL

Viele Themenbereiche

Geplant ist an den zwei Ausstellungstagen ein breites Angebot zu Saatgut, Betriebsmitteln, Stalltechnik, allen Sparten aus dem Bereich Landtechnik bis zu Agri-PV-Anlagen und Bewässerungstechnik. Voraussetzung ist eine Zulassung der Produkte nach EU-Bio-Verordnung. Da die Ausstellungsflächen begrenzt sind, empfiehlt sich laut der Veranstalterin FiBL Projekte eine zeitige Anmeldung. Anmeldeschluss für Flächen im Außenbereich mit Demonstrationsparzellen ist der 30. Juni 2024. Für Flächen im Außenbereich ohne Demonstrationsparzellen und in der Halle, für Maschinenvorführungen und Innovationsbeispiele ist eine Anmeldung bis zum 31. Dezember 2024 möglich.

Neben den Ausstellungsflächen sollen Fachforen zu Pflanzenbau und Tierhaltung, Politik und Markt sowie Workshops und Führungen die Besucherinnen und Besucher ansprechen. Die bei vorherigen Veranstaltungen stark nachgefragten Maschinenvorführungen sollen im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden. Hier sollen neue Maschinen aus den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Futterbergung, Hack- und Striegeltechnik gezeigt werden. Geplant ist außerdem eine Sonderfläche zur autonomen Landtechnik.

Maschinenvorführungen ergänzen das Rahmenprogramm.
Die stark nachgefragten Maschinenvorführungen werden auf den Öko-Feldtagen 2025 weiter ausgebaut und zeigen neue Maschinen aus den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Futterbergung, Hack- und Striegeltechnik. – Copyright: FiBL

Im Zeichen des Wassers

Mit dem Schwerpunktthema Wasser sollen alle Aspekte des Wassermanagement auf landwirtschaftlichen Betrieben beleuchtet werden. Hierbei könnte es um den Anbau trockenresistenter Sorten, geeignete Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung, organischen Dünger, Bewässerungstechniken, Wasserrückhalt in der Fläche und Ansätze wie Klimalandschaften gehen. Dazu ist ein eigenes Wasserforum sowie Führungen zur Trinkwassergewinnung im Wasserschutzgebiet des Wassergutes Canitz angedacht.

Die bundesweite Veranstaltung richtet sich an alle Landwirtinnen und Landwirte, die sich über neue Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft informieren wollen. Die Veranstaltung möchte Akteurinnen und Akteure der gesamten Branche eine Plattform bieten, um aktuelle Themen zu diskutieren. Die Veranstaltung soll zeigen, wo der Ökolandbau steht und wohin er sich entwickelt.

Die Veranstaltung soll auch für Austausch genutzt werden.
Die zweitägige Veranstaltung soll auch als Plattform für Austausch unter Landwirten, Politik- und Wirtschaftsvertretern sorgen. . Copyright: FiBL

Das Programm soll eine Mischung aus Praxis und Forschung im ökologischen Pflanzenbau und in der Öko-Tierhaltung bieten. Der praktische Einsatz kann von den Besucherinnen und Besuchern bei Vorführungen erlebt werden. Auch Prototypen und Neuentwicklungen sollen vorgestellt werden.

Der Veranstaltungsort, das Wassergut Canitz GmbH, ist seit 1993 ein ökologisch wirtschaftender Landwirtschaftsbetrieb und arbeitet nach den Richtlinien des Biolandverbandes. Wichtigstes Ziel des Unternehmens ist der Schutz der Trinkwasserressourcen im Einzugsgebiet der Wasserwerke in Canitz, Thallwitz und Naunhof. Umweltschonung, Bodenfruchtbarkeit aber auch die Grundwasserneubildung stehen dabei im Mittelpunkt. Auf insgesamt 800 Hektar Fläche werden pflanzliche und tierische Ökoprodukte erzeugt. Dies geschieht ohne den Zusatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln. So wird sichergestellt, dass keine Verunreinigungen in das Trinkwasser gelangen.

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