Einböck-Produktion startet im neuen Werk Dobl
Ein Meilenstein ist erreicht und die erste Maschinen verlässt das neue Werk: Nach zweijähriger Bauphase kann in der Werkserweiterung des Familienbetriebs Einböck in Oberösterreich nun im Vollbetrieb gearbeitet werden. Das teilt das Unternehmen, das Spezialmaschinen für die Ackerkultur und Grünlandpflege, die Bodenbearbeitung sowie für die Aussaat und Düngung produziert, am Donnerstag mit.
Steigende Nachfrage
35 Millionen Euro wurden investiert, 100 weitere Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Dank der steigenden Nachfrage hatte sich das Unternehmen 2021 dazu entschieden, seine Produktion zu verdoppeln. Im September 2021 erfolgte der symbolische Spatenstich. Herzstück des neuen Werkes sind zwei Lackierstraßen. Hier arbeitet eine moderne Oberflächenbeschichtungsanlage, die komplett mit Energie aus erneuerbaren Energie gespeist wird.
Dank eines vollautomatischen Hochregallagers und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage und Montage soll hier zudem die Produktion weiter automatisiert werden. Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“ erklärt Geschäftsleiter Michael Einböck.
Modernes Arbeitsumfeld
Mit dem Werk Dobl sei Einböck dank des Hightech-Maschinenpark und einem modernen Arbeitsumfeld gut für die Zukunft gerüstet. Dank der modernen Produktionsanlagen können die Arbeitsprozesse optimiert, die Kapazitäten erweitert und die Fertigungstiefe erhöht werden.
Besonders stolz ist das eigentümergeführte Familienunternehmen, dass durch den Neubau der Firmenstandort in Dorf an der Pram gestärkt wird und die rote Einböck-Technik weiterhin zu 100 % in Oberösterreich gefertigt werden kann, heißt es in der Presseerklärung. Denn im bestehenden Werk Schatzdorf würde durch die Erweiterung der Materialfluss optimiert, außerdem werde dort Platz geschaffen für die dort angesiedelte Primärproduktion von Schweißrobotern-, Flachbett- und Rohrlaseranlagen.
Der Bau des Werkes sei ein bedeutender Meilenstein in der Firmengeschichte und unterstreiche das Engagement des Unternehmens für Innovation und Nachhaltigkeit in der Landtechnik. Das Großprojekt werde durch das neue Betriebsrestaurant „Einkehr“, einer zusätzlichen Photovoltaikanlage sowie einer weiteren Hackschnitzelheizung abgerundet. So produziert das Innviertler Familienunternehmen mittlerweile energieautark, zumindest wenn die Sonne scheint.
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