Vor kurzem gab die Comer Industries Gruppe das Ergebnis zum ersten Halbjahr 2023 bekannt. Demnach sind ihre Umsatzerlöse um 6,8 Prozent angestiegen.

Comer Industries Gruppe vermeldet für das erste Halbjahr 2023 Umsatzerlöse in der Höhe von 676,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 633,7 Millionen Euro, was folglich einen Anstieg 6,8 Prozent bedeutet. 442,6 Millionen Euro sind dabei im Sektor Landwirtschaft und 234,3 Millionen Euro im Sektor Industrie erzielt worden.

Gewinnsteigerung

Das EBITDA lag bei 111,1 Millionen Euro (gegenüber 87,9 Millionen Euro zum 30.06.2022), was 16,4 Prozent des konsolidierten Umsatzes und einem Anstieg um 250 Basispunkte gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 entspricht.

Das bereinigtes EBIT liegt bei 90,7 Millionen Euro (gegenüber 69,9 Millionen EUR zum 30.06.2022). Das sind folglich 13,4 Prozent des konsolidierten Umsatzes. Der Jahresgewinn auf wiederkehrender Basis wird in einer Höhe von 55,0 Millionen Euro angegeben (gegenüber 48,1 Millionen EUR zum 30. Juni 2022). Das sind 8,1 Prozent des konsolidierten Umsatzes. Des weiteren wurde noch der angepasste Jahresgewinn in einer Höhe von 61,4 Millionen Euro genannt (gegenüber 53,6 Millionen Euro  zum 30.06.2022), was 9,1 Prozent des konsolidierten Umsatzes entspricht. Die Nettofinanzverschuldung betrug 152,4 Millionen Euro.

Herausforderungen und Chancen

Matteo Storchi (Präsident und CEO von Comer Industries) meinte zum Halbjahres-Ergebnis: „Die industrielle und produktbezogene Verflechtung zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen der Gruppe schreitet voran, mit Ergebnissen, die über den Erwartungen liegen. Wir gehen mit Zuversicht und Optimismus in die zweite Jahreshälfte, die voller Herausforderungen und Chancen steckt. Darüber hinaus verlassen wir uns auf die Flexibilität und das Talent unserer Teams, um uns weiter als führendes Unternehmen in unserer Branche zu etablieren.“

Zum Unternehmen: 

Comer Industries, mit Sitz im italienischen Reggiolo (Reggio Emilia), ist weltweit aktiv in der Entwicklung und Herstellung von technischen Systemen und mechatronischen Lösungen für Kraftübertragungen. Das Unternehmen ist in den Sektoren Landmaschinen, Bauwesen, Windenergie sowie Motoren und Getriebe für Elektrofahrzeuge tätig. 1970 gegründet ist Comer Industries im Laufe der Jahre gewachsen und verfügt heute über 18 Produktionsstätten weltweit mit rund 4.000 Mitarbeitenden.

Die Walterscheid GmbH gehört seit 2021 zum Dachkonzern Comer Industries. Das Unternehmen ist ein globaler Anbieter von vernetzten und intelligenten Antriebsstranglösungen, der die Hersteller von Industrie- und Off-Highway-Maschinen beliefert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lohmar, im Kreis Köln, deckt die Bereiche Landwirtschaft, Bau, Bergbau, Nutz- und Industriefahrzeuge ab und bietet zudem ein umfangreiches Angebot an Aftermarket- und Service-Dienstleistungen an.

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