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Kubota hält 13. Serviceleitertagung ab

Zum 13. Mal fand die Kubota-Serviceleitertagung statt, diesmal vom 6. bis 7. Juni 2023 in Hohenroda.

Die Kubota-Werkstattleitertagung wurde 2008 ins Leben gerufen und fand heuer zum 13. Mal statt. — Copyright: Kubota

Mit insgesamt sechs Workshops zu den Themen Field Service und neue Diagnosetools, Garantie, Schulungen sowie Entwicklung und Homologation habe die Tagung den Teilnehmer/innen umfangreiches Wissen und praxisnahe Einblicke geboten, hieß es in einer Kubota-Pressemeldung. Unter dem Motto „Was darf ich am Traktor umbauen und was nicht?“ wurden beispielsweise Fragen rund um die Modifikation von Kubota-Traktoren diskutiert.

Direkte Interaktion mit den Teilnehmern

Erstmals führte Kubota eine Online-Befragung durch, um das Feedback der Teilnehmer zum vergangenen Kubota-Jahr sowie der laufenden Tagung einzuholen. Udo Engelmann (Leiter der Veranstaltung) ermöglichte den Teilnehmern die direkte Teilnahme über ihre Mobiltelefone. Die Ergebnisse der Umfrage wurden am zweiten Tag der Tagung präsentiert. Jeder Workshop erhielt Bewertungen. Dabei seien ausschließlich die Noten 1 und 2 vergeben worden. Udo Engelmann dazu: „Uns ist es ein Anliegen, eine offene Atmosphäre, in der auch konstruktive Kritik geäußert wird, zu erschaffen. Das ist die Grundlage dafür, dass wir uns kontinuierlich verbessern können.“

Dialog auf Augenhöhe

Udo Engelmann berichtet über die Tradition der Veranstaltung: „Die Kubota-Werkstattleitertagung wurde 2008 ins Leben gerufen und war die erste Veranstaltung dieser Art weltweit. Seitdem hat sich das Format etabliert, und mittlerweile führen auch andere Unternehmen ähnliche Tagungen durch. Unser Präsident von Kubota Deutschland, Akihiko Adachi, zeigte sich beeindruckt von der Veranstaltung, da trotz der aktuellen Herausforderungen am Markt und Lieferproblemen keine negative Stimmung spürbar war. Der offene Dialog auf Augenhöhe mit den Händlern trug dazu bei, eine positive Atmosphäre zu schaffen.“

Teambuilding im Fokus

Ziel der Veranstaltung sei es, die Teilnehmer zu vernetzen und ein starkes Netzwerk unter ihnen aufzubauen. Daher wurde auch erneut ein Teamevent am Abend veranstaltet. Nach einem Kickerturnier, der Produktion eines Musikvideos und einem Seifenkistenrennen in den letzten Jahren, stand in diesem Jahr das Thema ferngesteuerte Autos auf dem Programm. Zwölf Teams hatten dabei die Aufgabe, die ferngesteuerten Autos zu entwerfen, Namen für ihre Teams zu vergeben und einen Parcours zu bauen. Bei diesem Wettbewerb ging es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Fehlerfreiheit, da jedes Auto jeden Parcours bewältigen musste. Am Ende wurde ein Sieger gekürt, dessen Auto bei Kubota verbleibt und hier einen Ehrenplatz erhält. Die anderen elf Autos wurden versteigert, wobei ein Erlös von 1.700 Euro erzielt wurde. Dieser Betrag wurde an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden gespendet.

Der Versteigerungs-Erlös für die ferngesteuerten Autos ging an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden. – Copyright: Kubota

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