DSI 2020: Viel Bewegung unter der Spitze
Fendt und Kubota haben sich auch in diesem Jahr an der Spitze des europäischen Dealers Satisfaction Index behaupten können.
Erik Hogervorst (Präsident des europäischen Händlerverbands CLIMMAR) hat heute im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz die Ergebnisse des europäischen DSI 2020 (Dealers Satisfaction Index) präsentiert. Die Umfrage – bei der die Zufriedenheit der A-Händler mit ihren Traktorenmarken abgefragt wird – wurde während des Sommers durchgeführt. Insgesamt konnten die Ergebnisse aus acht Nationen ausgewertet werden. Das sind zwei weniger als 2019 – sowohl in Großbritannien als auch in Österreich war es aufgrund der Corona-Krise nicht möglich, die Befragung durchzuführen.
Trotz der krisengeschüttelten Zeit ging das europäische Gesamtergebnis – auf einer Skala von 0 (ganz schlecht) bis 20 (bestmöglich) – im Vergleich zu 2019 nur geringfügig von 13,1 auf 13,0 zurück.
Stabiles Spitzenduo
Die besten Bewertungen erzielten auch heuer wieder die beiden Marken Fendt (Gesamtnote 14,5) und Kubota (13,8). Nach diesen beiden gab es allerdings durchaus Bewegung in der Platzierung. So konnte Claas sein Ergebnis spürbar steigern und landete mit einer 13,7 auf Platz drei. Darauf folgten Deutz (13,4) und Valtra (13,2) – wobei sich letztere Marke fast ebenso stark verbessert hatten, wie die Saatengrünen.
Darauf folgten Same (13,0), MF (12,7), John Deere (12,5), Case IH (12,0) und New Holland (11,5). Am stärksten an Zuspruch verloren hat John Deere. Für den Hersteller ging es um beinahe 1,0 Punkte auf eine Gesamtbewertung von 12,5 zurück.
In der kommenden Ausgabe der AGRARTECHNIK werden wir Ihnen die Ergebnisse des DSI 2020 näher erläutern.