Ropa erweitert sein Produktportfolio in der Kartoffeltechnik
Ropa erweitert sein Produktprogramm um einen vier-reihigen Krautschläger für die Erntevorbereitung der Kartoffelrodung. Der Krautschläger KS 475 soll gute Voraussetzungen bieten, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Krautregulierung zu reduzieren oder zu vermeiden.
Laut Presseinformation werde das Kartoffelkraut sicher und effizient zerkleinert, die Ernte dadurch erleichtert und die Schalenfestigkeit der Kartoffel gestärkt. Das zerkleinerte Kartoffelkraut werde zwischen den Dämmen abgelegt. Eine reduzierte Verstopfungsgefahr am Rodeaggregat und ein erhöhter Durchsatz seien weitere Vorteile des Ropa Krautschlägers. Mit der optional erhältlichen Längsfahreinrichtung inklusive Straßenbeleuchtung ist das Gespann auch außerhalb der Felder sicher unterwegs. Der KS 475 ist aktuell mit vier Reihen und einem Reihenabstand von 75 bzw. 80 cm erhältlich.
92 Werkzeuge auf der für den Ropa Krautschläger neu konstruierten Schleglerwelle passen sich durch ihre Anordnung dem Kartoffeldamm an. Die starke Sogwirkung erfasst und zerkleinert auch am Boden liegendes und umgeknicktes Kartoffelkraut. Mithilfe der serienmäßig verbauten Gegenschneiden werden die Krautreste mechanisch zerkleinert. Durch ein Versetzen der Schläger und der Leitbleche kann zwischen den Reihenabständen 75 und 80 cm gewechselt werden.
Der Krautschläger wird am Dreipunkt des Traktors angehängt. Serienmäßig ist der Krautschläger 475 für den Front- und Heckanbau vorbereitet. Für beide Anhängungsarten ist eine Weitwinkelgelenkwelle verbaut. Um auf die gewünschte Stängellänge Abzuschlagen, kann der Krautschläger bequem über Spindeln an den Stützrädern und den Dreipunktanbau in der Höhe verstellt werden. Durch die Leichtzügigkeit des Krautschlägers kommt dieser den Angaben nach mit einem 50 kW Traktor gut aus. Je nach Anwendungsbereich kann die Zapfwellendrehzahl (540, 750 oder 1000) individuell gewählt werden. Auch eine nachträgliche Umrüstung oder ein Wechsel zwischen den Drehzahlen ist einfach durchzuführen, indem die Riemenscheiben des Antriebs getauscht werden.